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Black Oak werden zurzeit hochgelobt. Gar einen Konzertmitschnitt auf arte gibt es von der neuen Band von "I am Oak" und "The Black Atlantic". Am 1. März brachten die Holländer mit ihrem Songwriter-Folk das Anlagencafé zum Wegträumen.
Es ist noch nicht allzu lange her, da haben sich Geert van der Velde von „The Black Atlantic” und Thijs Kuijken von dem vielleicht etwas bekannteren "I am Oak" ihre Bandnamen zusammengeworfen und Black Oak gegründet. Von Schlagzeug und Bassist begleitet touren sie nun zu viert durch Deutschland und mussten gestern auch die Komplikationen des Tourlebens erfahren. Mit leichter Verspätung traten sie auf die Bühne, denn ihr Tourvan blieb liegen. Konsequenterweise wurde das Konzert sogleich dem rettenden Automobilclub gewidmet. Ab dann sollte an diesem Tag auch nichts mehr schief gehen. Mit verträumten Klängen starteten die Folkmusiker in den Abend. Sanfte Elektrogitarrentöne gepaart mit Akustikgitarre, Bass und einem sich dezent im Hintergrund gehaltenem Schlagzeugrhythmus, das auch schon mal im Bongostil gespielt wird, treffen hier aufeinander. Die vergleichsweise hohe Stimme der beiden Sänger passt zu dem leicht verspielten Gezupfe auf der Gitarre. Das passt wunderbar in diese heimelige Stimmung des Anlagencafés in dieser verregnet kalten Märznacht.
Durchgehend ruhig aber mit Spannungsbögen versehen, schaffen es die entspannten Holländer - auch durch ihre charmanten Ansagen - schnell das musikinteressierte Publikum im durchschnittlich gut besuchten Anlagencafé auf ihre Seite zu ziehen. Nur hie und da hört man das Gemurmel einiger Gäste. Und so verwundert es auch nicht, dass sie nach ihrem letzten Lied des Sets („When the Night is all I see“) flugs auf die Bühne zur Zugabe gerufen werden. Und weil es so nett war, brachte das Publikum gar sie in die Verlegenheit, obwohl sie keine Lieder mehr in petto hatten, „The Grain“ als zweite Zugabe wiederholen zu müssen.
>> Am Freitag, 3.3. sind Black Oak in Würzburg im Cafe Cairo zu sehen.