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Anfang des Jahres waren Parcels noch als Vorband von Two Door Cinema Club bereits in Stuttgart. Damals bildete sich direkt eine lange Schlange am Merch. Kein Wunder, dass die Show am 28.11. im Wizemann ausverkauft war. Das brachte auch die Garderobe des Wizemann an diesem kalten Winterabend an ihre Grenzen.
Die seit 2015 in Berlin lebenden Australier Parcels haben sich ihre Fangemeinde mit viel Herzblut durch Konzerte und Festivalauftritte regelrecht erspielt. Obwohl lange nur mit einer kleinen EP unterwegs ziehen sie immer mehr Besucher an.
Aber von vorne: Support bildeten an diesem Abend The Lovely Days. Die ebenfalls aus Australien stammende Band lieferte einen gut gelaunten Gitarrensound angelehnt an die wilden 70er, als man Bandnamen noch nicht Googeln können musste, ab. Sie schafften es aber nicht so recht, das Stuttgarter Publikum in Schwung zu bringen. Was auf Youtube mittags eigentlich ziemlich gut klang, verlor sich stimmlich und musikalisch an diesem Abend wie ihr Bandname in Beliebigkeit.
Im Retrochic – hoch lebe der Schnorres von Thomas Magnum, die MMMBob-Frisur der Hansonbrüder und Waldos Streifenhemd – startet die Band mit „My Enemy“ in den Abend. Für die mittlerweile in Berlin lebenden Parcels war es ein leichtes das wartende Stuttgarter Publikum mit ihrem gepflegten Hipster Funk in Griff zu kriegen. Man merkt den Jungs ihre Spielfreude an, wenn sie auf der vom Bass vibrierenden Bühne tänzeln, was folglich die Besucher ihnen gleich taten.
Die Songs haben keine Eile, im Tanzbaren liegt auch immer eine entspannte Ruhe. Das Set wechselt sich zwischen den Soundtracks zu einem relaxten Tag am Strand mit Drink und Cocktailschirmchen und dem eines Aerobic-Tanzkurses. So führt der gepflegte Hipster-Funk durchmischt mit Oldschool-Disco und jazzig-bluesigen Elementen von langsamen Intros von Song zu Song bis zur schweißtreibenden Ekstase. Dabei zünden die neueren Stücke ebenso wie die altbekannten.