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Ein paar Jahre ist es her, dass „It’s Automatic“ in den Radiostationen rauf und runter lief und so ist Zoot Woman bei vielen vermutlich als die Band, die es tatsächlich immer noch gibt, abgespeichert. Am Donnerstag, 26.11. begaben sie sich ins Cann.
Tatsächlich haben Zoot Woman, die oftmals fälschlicherweise in die französische Electro-Ecke geschoben werden, aber in Wirklichkeit von der Insel stammen, längere Pausen hinter sich. Fünf Alben erschienen in 16 Jahren. Das mag auch daran liegen, dass Stuart Price als Starproduzent und Remixer für Madonna, Kylie Minogue und Co. In den letzten Jahren äußerst beschäftigt war und immer noch ist, denn auf Tour befinden sich lediglich die beiden Blake-Brüder. Im vergangenen Sommer wagten sie mit ihrem fünften Album mit dem treffenden Namen „Absence“ wieder den Schritt in die Öffentlichkeit und zeigten am Donnerstagabend Präsenz auf der Bühne des passabel gefüllten ClubCann. Das passt ganz gut, denn so bleibt ausgiebig Platz zum Tanzen, der auch mit den ersten Tönen vom Publikum genutzt wird.. Mit We won’t break eröffnen Zoot Woman ihr Set.
Der Sound genügt sich selbst. Die stimmliche Qualität von Johhny Blakes ist gut. Die Atmosphäre ist gewollt kühl/ cool. Die Bühne wird zu Beginn in blaues Licht getaucht und Adam Blake trägt Sonnenbrille. Kurzweilig bewegt sich das Set mit melancholisch poppigen Sound durch den Abend, auch „It’s Autumatic“ darf nicht vielen. Zum Ende hin legen sich Zoot Woman noch mal richtig ins Zeug und packen die gut tanzbaren Up-Tempo Nummern aus, die das Publikum gut zu nutzen wissen, ehe Zoot Woman mit „Living in a Magazine“ und vier weiteren Zugaben den Abend beschließen.