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Einweihung des Fritz von Keller Gedenksteins in der Schwälblesklinge
Mit der Renovierung des Fritz-von-Keller-Gedenksteins im Juni und der geplanten Sanierung des geologischen Aufschlusses im Oktober erlebt der beliebte Stuttgarter Rundwanderweg „Rössleweg“ eine attraktive Auffrischung.
Die geplanten Sanierungen konnte der Verschönerungsverein Stuttgart in Kooperation mit dem Schwäbischen Albverein durch die finanzielle Unterstützung der Familienbrauerei Dinkelacker umsetzen. Am 23. Juni wurde der Gedenkstein als erste Maßnahme dieses mehrstufigen Ausbesserungsprojektes eingeweiht.
Der Gedenkstein für den einstigen Forstpräsidenten und Vorsitzenden des Verschönerungsvereins Fritz von Keller war im Laufe der Zeit verwittert und vermoost, selbst die Inschrift war unleserlich geworden.
Durch die finanzielle Unterstützung der Familienbrauerei Dinkelacker konnte der Verschönerungsverein Stuttgart zusammen mit dem Schwäbischen Albverein das in die Jahre gekommene Denkmal am Rössleweg sanieren und auch die Sitzbank erneuern. „Als regional verwurzelte Traditionsbrauerei hat bei uns der Erhalt und die Verschönerung unserer Heimat eine ganz besondere Bedeutung, deshalb unterstützen wir solche Projekte gerne mit viel Engagement“, erklärt Stefan Seipel, Marketingleiter der Familienbrauerei Dinkelacker. Seit 2010 kooperiert die Familienbrauerei Dinkelacker mit dem Schwäbischen Albverein und unterstützt mit einem jährlichen Fördertopf in Höhe von 10.000 Euro viele Projekte in der Region. Mit der Sanierungsmaßnahme des Verschönerungsvereins am Rössleweg wurde diese Kooperation nun für dieses gesonderte Projekt ausgeweitet.
Der Gedenkstein ist Teil des Rösslewegs und liegt in der sogenannten „Schwälblesklinge“ – ein kleines Tal, durch das auch ein Teil des geologischen Lehrpfades der Universität Hohenheim führt. Das heutige Denkmal war ursprünglich ein Brunnen, der 1926 zu Ehren Fritz von Kellers errichtet wurde. Von Keller war von 1900 bis 1923 Vorsitzender des Verschönerungsvereins Stuttgart. Vor mehr als 25 Jahren ist der Brunnen jedoch versiegt. Im Oktober folgt mit der Sanierung des geologischen Aufschlusses am Birkenkopf dann der zweite Teil dieser besonderen Kooperation.