Den inneren Schweinehund überwinden
Wer rastet, der rostet – eine altbekannte Weisheit. Dennoch sitzen immer mehr Menschen im Büro und in der Freizeit weitgehend bewegungslos vor‘m Bildschirm oder im Auto. An sportlichem Ausgleich mangelt es. In der Folge können Fitness, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit leiden. Das ist schlecht für die Knochen, das Herz-Kreislauf-System und den gesamten Organismus. Zwar nehmen sich viele immer wieder vor, mehr Sport zu treiben, oft bleibt es aber bei einem oder zwei Versuchen, und dann erlahmt die Motivation. Doch der innere Schweinehund lässt sich erfolgreich überlisten.
Spaß beim Sport
Man sollte eine Sportart wählen, die einem wirklich Spaß macht. Dann ist die Überwindung viel kleiner. Außerdem sollte sie für Einsteiger geeignet sein. So sind Jogging, Walking, Radfahren oder Schwimmen ideal, weil man je nach Lust, persönlichem Fitnesslevel und der zur Verfügung stehenden Zeit trainieren kann. Auch das Trainieren in Gesellschaft spornt an – und eine Verabredung zum Sport sagt man nicht so schnell ab.
Sich selbst nicht überfordern
So gesund regelmäßige Bewegung auch ist, so kann es gerade bei ungewohnten Aktivitäten anfangs auch mal zu Überlastungserscheinungen wie Reizungen, Verhärtungen oder auch Zerrungen durch Umknicken kommen. Damit es möglichst nicht zu Blessuren kommt, sollten Untrainierte ihr Pensum mit Bedacht wählen. Lieber erst kleinere, leichtere Sporteinheiten einplanen und sich dann langsam steigern. Und natürlich gehören Aufwärmen und Cool-down mit Stretching dazu. So überfordert man seinen Körper nicht und bekommt Lust aufs nächste Training.