Kim Lara klettert im Sensapolis Böblingen nach ganz oben
Es ist wichtig, aktiv zu bleiben. MORITZ-Redakteur Thomas Moegen durfte das fitte »Testkind« Kim Lara und ihren Vater Markus ins »Sensapolis Böblingen« begleiten und erlebte dabei einen bewegten Tag.
Am Eingang von Sensapolis begrüßt uns eine Eisbären-Band musikalisch. Die 11-jährige Kim Lara und ihr Vater Markus laufen schnurstracks durch die riesige Halle des Indoor-Freizeitparks zum Fuß des Hochseilklettergartens, wo sie in die Kletter-Ausrüstung schlüpfen. Die beiden sind in ihrer Freizeit viel und gerne gemeinsam unterwegs, kommen frisch aus dem Tauch-Urlaub. Jetzt gelangen sie über Leitern auf die 14 Meter hohe Start-Plattform. »Ich bin nicht schwindelfrei und warte lieber auf die Seil-Fahrt mit dem ,Flying Fox‘«, sagt Markus, während die mutigere Kim Lara, flink wie ein kleines Äffchen, schon den Einstieg in den Parcours aus schwankenden Ästen gemeistert hat. »Der Anfang war ein bisschen schwer, aber dann hatte ich guten Stand und das Adrenalin trieb mich an«, sagt sie kurz danach strahlend. Auch im verwinkelten Märchenschloss bleibt Kim Lara eine Entdeckerin, übt Tanzschritte und streift neugierig mit Markus umher. Nächstes Ziel ist die E-Kart-Bahn »Sensadrom«, auf der sie in bis zu 50 km/h schnellen 8-PS-Karts und – als Sensapolis-Besucher zu Vorteilspreisen – über drei Ebenen herumflitzen. Auch hier macht Kim Lara keine Gefangenen und gibt sofort Vollgas. Ähnlich actiongeladen geht es dann im Raumschiff zu. Die beiden kämpfen mit Laserpistolen gegen Aliens und lernen in der Weltraumausstellung spielerisch dazu. Nach ein paar Runden auf der Ponycycle-Ranch, einem Abstecher zur Torwand und einem Slide auf einer der unzähligen Rutschen brauche ich eine kurze Trinkpause im Sensaresto. Kim Lara könnte wahrscheinlich immer so weiter machen – wie ein Duracell-Hase.