„Die Utopien von gestern sind die Wirklichkeiten von morgen“, so der in Nürtingen geborene Theologe und Pazifist Otto Umfrid, der sich bereits vor über 100 Jahren mit der Frage von Krieg und Frieden beschäftigte.
Als überzeugter Pazifist und Vizepräsident der Deutschen Friedensgesellschaft wurde Otto Umfrid 1914 von Berta Suttner für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, der dann wegen des Ersten Weltkriegs nicht vergeben wurde.
Dr. Tobias Brenner, Mitautor des Standardwerks „Für eine Welt ohne Krieg. Otto Umfrid und die Anfänge der Friedensbewegung", führt in das Leben und Denken einer der bemerkenswertesten Persönlichkeiten der deutschen Friedensbewegung ein.
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