Die Menschheit hat der Erde ihren Stempel aufgedrückt:
Es gibt mehr künstlich hergestellte als natürlich gewachsene
Masse. Architektur soll die Welt bewohnbar machen, trägt
aber durch immensen Ressourcenverbrauch und hohe
CO2-Emissionen zur Zerstörung unserer Existenzgrundlagen
bei. Wie kam es dazu? Und wie kann Architektur diese
Entwicklung umkehren? Der Architekt und Designprofessor
Friedrich von Borries, Autor des im November 2024 erschienenen
Buches „Architektur im Anthropozän“, wagt an
diesem Abend im Habitat der Triennale gemeinsam mit dem
Office for Living Architecture aus Stuttgart, das sich der
Baubotanik verschrieben hat, einen Ausblick auf eine zukünftige
Architektur, in deren Mittelpunkt nicht allein der Mensch
und seine Bedürfnisse stehen.
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