Zum letzten Mal im Theaterhaus!
Als kleiner Junge war es noch leicht, Antworten zu bekommen. „‚Frag die Concierge! - das sagt man so in Frankreich“, erklärt ALFONS. „Falls Ihr nicht wisst, was das ist: La Concierge, das ist wie ein Hausmeister - nur in nett. Die gab es damals in jedem Wohnhaus in Paris. Und sie wusste immer Bescheid: La Concierge war meine allererste Suchmaschine!“ Auch das Haus Nr. 13 in der Rue des Lyonnais hatte seine Concierge - jenes Haus, in das ALFONS mit seiner Mutter einzog, als er noch klein war. Mittlerweile ist ALFONS groß. Und er stellt sich ungleich größeren Fragen: Ist das Ende der Menschheit schon in Sicht? Oder leuchtet da noch Licht am Ende des Tunnels? Und wenn, wenigstens eine Energiesparlampe? Die Suche nach Antworten führt den Geschichtenerzähler und Puschel-Philosophen von den Anfängen des Menschseins bis hin zu den aktuellen Krisen; und, zugleich, immer wieder zurück in das Haus seiner Kindheit - treppauf, treppab, durch die Stockwerke des Hauses in der Rue des Lyonnais.
ALFONS ’neues Programm ist eine berührende, typisch alfonsische Mélange aus Solo-Theater und Kabarett; ein Genuss mit anhaltenden Nachwirkungen: Tränen in den Augen, Wärme im Herzen - und Kater in den Lachmuskeln.
Der Deutschen liebster Franzose — FAZ
Alfons’ siebter Bühnenstreich zeigt einmal mehr, zu welch formidablem Geschichtenerzähler sich der Kabarettist Peterfalvi gemausert hat. Charmant, glaubhaft und mit viel Sympathie für seine Mitmenschen. — Hamburger Abendblatt