Die Ausstellung „Räume“ widmet sich der vielfältigen Bedeutung von Räumen in unserer Wahrnehmung. Sie zeigt, dass Räume nicht nur als physische Orte existieren, sondern auch emotionale, symbolische und soziale Dimensionen besitzen.
Zu sehen sind Werke aus den Sammlungen der Kunsthalle Göppingen und der Kreissparkasse Göppingen, darunter Arbeiten von Klaus Heider, Heike Gallmeier, Ben Willikens, Eugen Wolff-Filseck und Christa Näher. Ergänzend wurde der Künstler Stefan Bircheneder eingeladen, der sich in seinen großformatigen, fotorealistischen Ölgemälden mit Industrieruinen und verlassenen Arbeitsorten auseinandersetzt. In seinen Werken sind Räume weit mehr als bloße architektonische Strukturen – sie werden zu bedeutungsvollen Akteuren, die unsere Wahrnehmung prägen, unser Verhalten beeinflussen und als Schauplätze individueller Erlebnisse sowie kollektiver Erinnerungen dienen.
Künstler*innen reflektieren in grafischen, malerischen und fotografischen Arbeiten über reale und imaginäre Räume. Ob private Rückzugsorte, öffentliche Orte oder fantasievolle Welten – die Ausstellung lädt dazu ein, die Wechselwirkungen zwischen Raum und Mensch zu erkunden.
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