Beate Kimmerle findet Inspiration für ihre Malerei in Mustern und Strukturen der Natur sowie in der leuchtenden Farbigkeit von Blumen.
Dabei korrespondieren oft geometrische Formen mit großzügigen gestischen Schwüngen. Der kreative Prozess ist für die gelernte Bauzeichnerin und Yogalehrerin ein meditatives Tun, geleitet von der intuitiven Eigendynamik des Malprozesses.
In Ihren Arbeiten sucht Beate Kimmerle nach der Balance zwischen Chaos und Ordnung, Freiheit und Kontrolle, Gegenständlichkeit und Abstraktion – in
Analogie zu den Herausforderungen des Lebens.
Die Künstlerin arbeitet hauptsächlich mit Acryl- und Öl-Farben. Füllmaterialien wie Marmormehl oder Sumpfkalk erzeugen Plastizität und Rissbildungen. Sowohl ein reduziertes Farbspektrum als auch eine
kraftvolle, durch Lasuren gesteigerte Farbigkeit, greifen die Inspiration durch die Natur auf. Der Farbauftrag erfolgt dabei durch Pinsel, Spachtel, Schwämme und Wachsstifte. Schüttungen und das „Laufen lassen“ verdünnter Farben geben dem Zufälligen eine Chance.
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