Vier Schauspieler*innen laden in einen Garten ein, wie sie ihn sich erträumen. Dabei begeben sie sich auf die Suche: nach den eigenen Prägungen, Queersein, Familie…
Wir alle tragen gemeinsame Geschichte in uns. Das Wasser in unserem Körper hat die Geschichten dieser Welt in sich gespeichert. In der Sprache, die wir geerbt haben, gibt es aber nur zwei Möglichkeiten, ein Körper zu sein. Was ist, wenn wir uns weder in der Muttersprache noch in der Vatersprache bewegen können? Welche anderen Möglichkeiten können wir zusammen entdecken? Können wir eine neue Sprache erfinden? Eine, die wir noch nicht kennen?
Die Spieler*innen erfinden Geschichten, Lieder und gestalten ihre Umgebung neu: Ein Ort, an dem alles anders sein könnte, wo wir uns tatsächlich begegnen, ehrlich zuhören und Geschichten überschreiben können.
Kim de l’Horizons mehrfach ausgezeichneter Debütroman „Blutbuch” – unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis 2022 prämiert – ist Inspirationsquelle, Textsammlung und Zentrum für dieses Theaterstück.
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