Ein Konzert mit unbestrittenen Klassikern: Auf dem Programm stehen Ravels elektrisierender „Boléro“, Borodins mitreißende „Polowetzer Tänze“ und Orffs großartige „Carmina Burana“. Auch wenn der „Boléro“ und die „Carmina Burana“ im Abstand von nur sieben Jahren komponiert wurden, sind sie gleichermaßen gegensätzlich wie ähnlich. Ravels einsätziger Tanz speist sich aus zwei musikalischen Ideen, die immer und immer wiederholt werden. In einem Crescendo, das sich über das gesamte Stück spannt, beginnt er mystisch-meditativ und endet in einer wuchtigen Ekstase. Meditation und Ekstase bestimmen auch Carl Orffs Welterfolg: Neben prägnanten Rhythmen ist es auch hier der melodische und harmonische Reichtum, der den unnachahmlichen Zauber der Sammlung ausmacht. Die musikalische Reise durch Spanien und in das mittelalterliche Benediktbeuern beginnt mit Borodins „Polowetzer Tänzen“ aus „Fürst Igor“.
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