Ein Haus an einem märkischen See.
Die Handlung des Romans macht dieses Sommerhaus zum Schauplatz für ein knappes Dutzend Lebensläufe von den Zwanzigerjahren bis heute und zeichnet ein Bild der politischen Umbrüche in der jüngeren deutschen Geschichte: Haus und Bewohner/-innen erleben die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Krieg und dessen Ende, die DDR, die Wende und die ersten Jahre danach. Jedes einzelne Schicksal erhält eine eigene Form, jedes entfaltet seine Dramatik, seine Tragik, sein Glück. Alle zusammen bilden ein Diorama, das verstört, beglückt, verunsichert und versöhnt. Es ist eine Erzählung vom Haben und Verlieren, so zeitlos wie aktuell. In der Fassung der Badischen Landesbühne Bruchsal wird aus Heimsuchung, ab diesem Schuljahr auch Abitur-Schwerpunktthema, eine lebendige multimediale Performance.
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Peter Oppfenländer
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