Der aus Hannover stammende Pianist Thomas Haberlah spielt Werke von Fréderic Chopin, Robert Schumann, Max Meyer-Olbersleben und Martin Münch.
Haberlah, der seit 1993 als Lehrbeauftragter für musikalische Ensemblearbeit an der Musikhochschule Hannover wirkt, überrascht immer wieder durch ungewöhnliche Programme, Repertoireentdeckungen und seine herausragende Interpretations-Souveränität. In diesem Konzert stellt er im ersten Teil Werke des inzwischen in Südamerika lebenden Komponisten Martin Münch vor, die von seinen ersten Klavierstücken 1977 über den poetischen Zyklus „Märchen und Arabesken“ (1997) bis hin zu einem neuen Werk reichen: „Le tombeau de Ravel“ op. 61. Der zweite Teil widmet sich prominenten und unbekannteren Perlen von Fréderic Chopin, Robert Schumann, Max Meyer-Olbersleben. Der Pianist wird die Werke im Verlaufe des Konzertes vorstellen.