Der Okotber hat schon geknallt, jetzt geht es weiter: franz.K Club öffnet wieder seine Pforten — und dieses Mal mit exquisitem Line‑Up: MARY, THE TOURIST / ELA und EMI entführen euch in Klangwelten zwischen tiefem House, melodischem Techno, Groove und Intensität.
Draußen wird’s kühler – bei uns schlägt das Herz weiter heiß. Die Plattenteller wirbeln, der Bass pulsiert durch den Körper, und in jedem Beat steckt Sehnsucht. MARY bringt ihre klare, energetische Handschrift mit ins Spiel und bewegt sich elegant zwischen House und melodiösem Unterton. THE TOURIST, zurück an den Reglern, kombiniert Deep-House - Tech-House mit allem, was Groove und Tiefgang ausmacht. Und EMI ergänzt das Set mit ihren eigenen Klangfarben und elektronischer Finesse.
Der franz.K Club wandelt sich für diese Nacht zu eurem Wohnzimmer: Tanzen, Flüstern, Innehalten – alles ist möglich. Kollektives Erleben, DJs und Gäste in Balance. Lasst uns zusammen fliegen, verschwimmen, leuchten.
Komm vorbei, sei Teil dieser Nacht. Spür den Sound. Spür die Verbundenheit. Spür, dass du nicht allein bist
Unsere Djs heute:
- The Tourist (ELA)
- Mary (Haus für Elektrobedarf)
- EMI
The Tourist:
The Tourist kommt aus Reutlingen und tritt unter dem Projekt-Dach ELA – Electronic Art auf, das Live-Visuals und elektronische Musik verbindet. Nach einer längeren Pause ist er musikalisch zurückgekehrt; seine Wurzeln liegen in Housemusic, sein aktueller Stil reicht von Disco/NuDisco über Tech-House bis Minimal-Techno — immer mit Fokus auf Groove, Tiefgang und jeder Menge Liebe zum Detail.
Mary:
Elektronisches Flygirl und Botschafterin der süßen Sonnenuntergangsklänge, liebt es, perfekte Flows zu kreieren, um dich mit auf eine wunderschöne Gedankenreise in ihrem flauschigen Raumschiff zu nehmen. Musikalisch stets getrieben von Rhythmus und Harmonie, beginnt die Reise oft mit Organic Soul Sound, führt vorbei an einigen spektakulären Dance Vibes und verweilt anschließend im Deep House. Wie auch immer: Es ist wahre Liebe – oder Sauerstoffmangel.
EMI:
Wenn sich alle wundern, woher denn die tolle Musik kommt, ist mal wieder Emi am Werk. Das ist die kleine schwäbische Japanerin, die zwar kaum über den Plattentellerrrand gucken kann, aber dafür um so heftiger einheizt mit heißen Scheiben von Electro über Dubstep bis TekHouse und damit aber auch jeden Floor zum kochen bringt. Ihre Musik erzählt von den ersten zarten Sonnenstrahlen im Frühling, von erfrischend rauschenden Wellen in der Sommerhitze und auch vom gewaltigen Springen und Ausschlagen einer brünftigen Kuh…von Liebe und Leben in seiner ganzen Vielfalt.
Als Musikerkind musste sie schon früh tragische Opern, virtuose Präludien und langweilige Streichquartette erleiden. In der Jugend rebellierte sie dann mit dreckigem PUNK. Erst mit 34 entdeckte sie Electro für sich, und nach jahrelanger Verweigerung von allem, was nur so aussieht wie ein Instrument, begann sie mit dem Auflegen von Schallplatten.
Diesen verschlungenen Wegen verdankt die Tübinger Kulturlandschaft einiges. Ob als Mitveranstalterin der Kulturtage in der Wagenburg oder aber als aktives Mitglied des freien Radios Wüste Welle nebst eigener Sendung, ihr Wirken ist immer eine Bereicherung. Die von ihr mit initiierten Veranstaltungsreihen „Electrofusion“ und „Soundaground“ sowie die legendären Parties im Kunstamt zeigen endgültig, dass man für erstklassige Feierkultur manchmal in der schwäbischen Provinz besser aufgehoben ist als in Großstädten.
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