Ludwigsburger Schlossfestspiele: Jean-Paul Gasparian

Peter Tschaikowsky »Les Saisons« op. 37b | Franz Liszt Klavierbearbeitung einer Arie aus Richard Wagners »Tannhäuser« S. 444 | Paraphrasen nach Giuseppe Verdi »Aida«, »Il Trovatore« & »Rigoletto« | Jean-Paul Gasparian Klavier

Mit Tschaikowsky durch die Jahreszeiten, mit Liszt die großen Opernmomente erleben: Auf dem Klavier ist vieles möglich, wie nicht nur die beiden Komponisten, sondern auch der Pianist Jean-Paul Gasparian unter Beweis stellen. Der junge französisch-armenische Musiker führt bei seinem schillernden Konzert im Seeschloss Monrepos zunächst durch die zwölf Charakterstücke Tschaikowskys – jedem Monat ist eines gewidmet, wobei immer drei Stücke die Besonderheiten einer Jahreszeit abbilden. Es erklingen poetische Vertonungen zu konkreten Themen wie dem Karneval und nahenden Frühling, der Ernte- und Jagdsaison, der Melancholie des Herbstes und zum Abschluss der weihnachtlichen Freude. Große Freude verspürte auch Liszt bei der Opernmusik seiner Zeitgenossen Wagner und Verdi und verbeugte sich vor ihnen, indem er die Kernszenen und den Ursprungsgestus der Opern in vielschichtige, virtuose Klavier-Paraphrasen verwandelte. Mit Dank an Steinway & Sons Stuttgart