Seit 1988 ist Brüninghaus festes Mitglied der Jan Garbarek Group, mit der er seitdem permanent auf ausgedehnte internationale Konzert-Tourneen geht.
Bereits 1973 wurde Brüninghaus Mitglied bei Volker Kriegels „Spectrum“, wo er zwei Jahre lang zur Stammbesetzung gehörte. Zu dieser Zeit wurde Rainer Brüninghaus oft vom Jazzensemble des Hessischen Rundfunks eingeladen, das Albert Mangelsdorff leitete. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Esslinger Bassisten Eberhard Weber, die schon in der Gruppe "Spectrum" begann, setzte sich in Webers Supergruppe "Colours" mit Charlie Mariano und John Marshall fort. Parallel dazu arbeitete Brüninghaus auch mit dem Trompeter Manfred Schoof zusammen, unter anderem im Duo.
Von 1981 bis 1984 hatte Brüninghaus wieder ein eigenes Trio mit dem Trompeter Markus Stockhausen und dem Schlagzeuger Fredy Studer. Ab 1985 spielten im Brüninghaus-Trio der Perkussionist Trilok Gurtu und Gitarrist John Abercrombie. Außerdem spielte er mit George Adams, Carla Bley, Jack Bruce, Bob Brookmeyer, Gary Burton, Jon Christensen, Billy Cobham, Bobby McFerrin, Danny Gottlieb, Jim Hall, Manu Katché, Karin Krog, Lauren Newton, Nippi Noya, Paul McCandless, Palle Mikkelborg, Alphonse Mouzon, Toots Thielemanns, Heinz Sauer, Manfred Schoof, Archie Shepp, Thomas Stanko, Steve Swallow, Kenny Wheeler und, und, und . . . zusammen – also der gesamten Créme de la Créme der internatiolen Jazzgeschichte.
Brüninghaus unterrichtete an der Musikhochschule Köln sowie an der Musikhochschule Frankfurt am Main. In den letzten Jahren spielt Rainer Brüninghaus auch wieder häufig Piano-Solo-Konzerte. Dabei ist der Konzertflügel für ihn das Instrument, mit dem er seine musikalischen Ideen am besten, nämlich direkt, spontan und emotional ausdrücken kann.
Nach unseren Dezember-Solokonzerten mit Iiro Rantala und Ketil Bjoernstad in den letzten Jahren präsentieren wir im Weihnachtsmonat erneut einen herausragenden Pianisten der Jazzgeschichte.
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