Zwei Generationen liegt es nun zurück. Wie möchte man leben, wo sind die eigenen Wurzeln? Lin, Clara und Rahel sind Großmutter, Mutter und Tochter jüdischer Abstammung.
Jede für sich geht mit ihrer Geschichte anders um und gerät dadurch immer wieder mit Mutter und oder Tochter aneinander.
Lin ist Holocaust-Überlebende und entschied sich für ein Leben in der DDR als überzeugte Kommunistin. Clara litt unter der dortigen Juden-Feindlichkeit und verleugnet ihre Religion und Herkunft und Rahel zieht nach New York, um sich dort auszuleben, während sie gleichzeitig nach ihren jüdischen Wurzeln sucht. Unausgesprochenes hängt schwer zwischen Mutter und Tochter, in dem Mutterhass, Schmerz aber auch Liebe herauszulesen sind.
Regie: Robert Arnold
Bühne und Kostüme: Christina Wachendorff
Musik: Ulrike Koch
Premiere
4.4.25,
19.30 Uhr,
Friedenskirche Ansbach