Der Künstler und Leiter der Haller Akademie der Künste, Konrad Sedlar, hat im Sommer 2025 sein Heimatland bereist und wird in einem eindrucksvollen Bildervortrag über das Kunst- und Kulturleben im Krieg berichten.
Er wurde in der Ukraine geboren und lebt seit 1991 in Deutschland. Seit Beginn des Krieges reist er regelmäßig in sein Herkunftsland. In seinem Vortrag „Kunst und Leben in Kriegszeiten“ berichtet er von Begegnungen in Lwiw, Kyjiw und Charkiw und zeigt, welche Bedeutung Kunst und Kultur im Kriegsalltag haben.
Musikalisch untermalt wird der Vortrag von Viktor Syrovatskyi und Wolfgang Gutscher. Beide schreiben seit vielen Jahren Lieder, singen auf Bühnen und bauen Gitarren. Der eine kommt aus der Ukraine, der andere aus Deutschland. Der Krieg brachte sie zusammen. Mit der Geigerin Susanne Gutscher werden die Lieder in drei Sprachen zu einem Konzert mit eigenen Kompositionen, bekannten Songs und Balladen, wie etwa von Sting oder Johannes Oerding. "Lebenslieder" nennen diese Musiker ihr Programm aus Emotionen und poetischer Tiefe. Dieser Abend lässt uns erspüren, wie zwei Kulturen sich bereichern können.
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