Dodokay Kinofilm
„Vorhang uff!“ für den schwäbischen Kinofilm von Dodokay: „Die 1000 Glotzböbbel vom Dr. Mabuse“.
Der Schwarz-Weiß-Thriller »Die 1000 Augen des Dr. Mabuse« aus den 60er Jahren kehrt als erster schwäbisch synchronisierter Langfilm in die deutschen Kinos zurück. In »Die 1000 Glotzböbbel vom Dr. Mabuse« übernimmt Dominik Kuhn, besser bekannt als Dodokay, selbst Regie. Er gibt dem Originalfilm durch seine Überarbeitung von Ton, Bild & Schnitt eine neue Handlung. Als Botschafter für den Erhalt schwäbischer Mundart unterstützt Schwaben Bräu, die Traditionsmarke der Familienbrauerei Dinkelacker, Camino Filmverleih & Kinostar.
Es wird »schwäbisch gschwäddsd« – und zwar über 90 Minuten lang. Das Bekenntnis zur schwäbischen Mundart und Kultur stehen sowohl bei Dodokay als auch bei Schwaben Bräu an erster Stelle. »Als regionale Traditionsbrauerei ist es uns eine Freude, ein so tolles Projekt zu fördern«, betont Stefan Seipel, Marketingleiter der Familienbrauerei Dinkelacker. Als Sponsor wird Schwaben Bräu das Filmprojekt im Laufe des Jahres mit verschiedenen Maßnahmen unterstützen. »Was der ehemalige Regisseur Fritz Lang vor knapp 60 Jahren noch nicht wusste: Unser Schwaben Bräu macht sich richtig gut im Film.«
Premierenfieber
Inspiriert von dem ursprünglichen Roman des Luxemburger Schriftstellers Norbert Jacques „Dr. Mabuse, der Spieler“ (1921) bringt der bekannte deutsche Regisseur Fritz Lang 1960 den Film „Die 1.000 Augen des Dr. Mabuse“ in die deutschen Kinos. Am 30. August 2018 heißt es dann „Vorhang uff!“ für die schwäbische Fassung. Neben der Stuttgarter Produktionsfirma Niama Film & Dodokays Starpatrol Entertainment ist Dr. Alice Brauner von CCC Filmkunst Produzentin der Komödie, sie ist Tochter von Artur Brauner, der Langs Original 1960 produziert. Durch sie konnte Regisseur Dominik Kuhn tief in die Geschichte des Films eintauchen und sich des Filmprojekts annehmen.
Die neue Handlung
Mysteriöse Verbrechen, die stark an die Vorgehensweise des vor 30 Jahren verstorbenen Gangster-Genies Dr. Mabuse erinnern, erschüttern Stuttgart. Und jetzt hat es der Verbrecher auf die neueste, verheißungsvollste schwäbische Erfindung abgesehen: das bahnbrechende, noch unbekannte Internet. Kommissar Krass (Gert Fröbe) nimmt die Ermittlungen auf und findet in der Schaltzentrale des Internets gleich mehrere Verdächtige: Im Hotel »Zum güldenen Grasdackel« in Leimerstetten auf der schwäbischen Alb knöpft er sich unter anderem den Millionär Helmut Wurster (Peter van Eyck) sowie den schmierigen Mark Sackerberg (Wolfgang Peters) vor. Die Vorfälle im Internet häufen sich und über allem schwebt der mysteriöse blinde Wahrsager Dieter Gekeler (Wolfgang Preiss). Der ist fest davon überzeugt, dass es Dr. Mabuses Werk ist. Doch können Tote tatsächlich wieder auferstehen? Und wird Kommissar Krass das Internet schützen können?
Über Dominik „Dodokay“ Kuhn
Wer kennt ihn nicht? Den Mann, der Barack Obama und Darth Vader Schwäbisch beibrachte und täglich im Radio bei Antenne1 als Superheld »Schwäbman« zu hören ist. Nach einer erfolgreichen Karriere als Kreativkopf wandelt sich der gebürtige Reutlinger zum Regisseur. So schreibt und produziert er seit Jahren für das SWR-Fernsehen, ZDF und ARD. Neben vielen Synchros und einer Sammlung an schwäbischen Comics ist Dominik Kuhn als Dodokay seit 2004 live in ausverkauften Hallen unterwegs. Im Herbst 2018 startet seine dritte Live-Show: Genau mein Ding!