„In der Sexualität gibt es nichts Sonderbares“, sagt im auf eine Reise der Gefühle gehenden Drama „Touch me not“ ein Protagonist. Tatsächlich wird hier aber doch viel Sonderbares gezeigt.
Die all einstehende Laura (Laura Benson) ist 50 Jahre alt und kämpft gegen ihre Asexualität. Dafür trifft sie sich mit einer Transfrau und einem Sexualtherapeuten oder dem schwerst behinderten Christian (Christian Bayerlein). An der Grenze zwischen Realität und Fiktion untersucht die rumänische Regisseurin Adina Pintilie in ihrem viel diskutierten Berlinale-Gewinner Fragen der Intimität ohne vor Tabus zurückzuschrecken.