Foto: Christian Hasselbusch
Die schönste Nebensache der Welt machen die beiden Talkerinnen zukünftig in ihrem Bühnen-Programm zur Hauptsache: Ines Anioli und Leila Lowfire stürmten mit ihrem Podcast »Besser als Sex« bereits die entsprechenden Charts. Nun starten sie mit ihrem Bühnen-Programm durch. Über den Inhalt und die Mädels selbst erkundigte sich MORITZ im Interview.
Hallo. Erzählt erst mal über euch. Was habt ihr vorher gemacht? Wie kreuzten sich eure Wege?
Ines: »Hi. Ich bin Ines aus Berlin. Ich habe ein Volontariat beim Radio gemacht und eine Zeit lang da gearbeitet. Dann habe ich Videos für meinen Youtube-Kanal gemacht. Leila kenne ich schon länger durch die Berliner Szene.«
Leila: »Hallo. Ich bin Leila, 25, und habe als Kunst- und Aktmodel angefangen und dann bis hin zu Schauspiel fast alles vor der Kamera gemacht.«
Alles interessante Berufe. Was führte zum Sex-Podcast?
Ines: »Wir merkten, dass wir sehr häufig über Sex reden. Dann haben wir aus Spaß den Podcast gestartet.«
Leila: »Das kam dadurch, dass wir uns sehr lange Sprachnachrichten über Whatsapp schickten, in denen es um Sex ging. Da war es für uns kein großer Schritt, vors Mikro zu sitzen. Aber als wir irgendwann realisierten wieviele sich das anhören, dachten wir erst mal: krass.«
Wie würdet ihr eigentlich euer Schaffen bezeichnen?
Kunst? Entertainment, oder...?
Ines: »Auf jeden Fall Entertainment. Wir klären nicht auf à la Doktor Sommer, sondern erzählen aus unserem Leben und versuchen, das lustig und unterhaltsam zu verpacken.«
Den Podcast und seinen Inhalt kennen wir inzwischen. Was erwartet uns beim Bühnenprogramm?
Leila: »Auch wenn es sich natürlich inhaltlich ähneln wird, das wollen ja unsere Hörer auch live sehen, ist es doch anders. Wir werden Publikum haben, das wir interaktiv einbeziehen wollen. Es wird zudem Gäste geben – einfach eine fette Party.
Wie wird hierbei interaktives Teilnehmen aussehen?
Ines: »Die Leute haben die Möglichkeit, live Fragen zu stellen und sich einzubinden. Singles werden wir eventuell versuchen zu verkuppeln. Bei unserer letzten Live-Show hatten wir einen Tätowierer, der kleine Geschlechtsteile tätowiert hat. Das kam gut an und ist eine Überlegung. Wir wollen das ganze einfach innerhalb unseres Kosmos erweitern und aktiver gestalten.«
Warum ratet ihr Männern und Frauen zu kommen?
Ines: »Letztes Mal hatten wir sehr viele hübsche Mädels da, was ein Anreiz für die Männer ist und dann eben umgekehrt auch.«
Leila: »Wir wussten vorher nicht, ob da nur lauter Perverse kommen ... okay, waren sie vermutlich trotzdem, aber sahen eben super dabei aus.«
Besser als Sex, Mittwoch, 28. November, 20 Uhr,
Scala, Ludiwgsburg, www.stuttgart-live.de