1933 werden die jüdische Schauspielerin Lilly Hollmann und ihr Kollege Gregor Maurer ein Paar. Nach ihrer Heirat bekommen sie einen Sohn. Aufgrund ihrer Herkunft darf Lilly schon bald nicht mehr auftreten, während ihr Mann als Schauspieler Karriere macht. Aufgrund seiner hohen Beliebtheit, wird er von den Nazis zur Scheidung von seiner Frau gedrängt. Als er sich weigert, wird er der Verfolgung preisgegeben. Mit der Lesung aus diesem Roman bieten Christine Sommer und Martin Brambach erschütternde Einblicke in das Leben eines Schauspielerpaares während des Nationalsozialismus. Es handelt sich um eine echte Wiederentdeckung: »Es wird schon nicht so schlimm!« bildete die Grundlage für Kurt Maetzigs berühmten Film »Ehe im Schatten« (DEFA 1947). Hintergrund des Textes ist die wahre Geschichte von Meta und Joachim Gottschalk.
Sa. 15. November, 20 Uhr, Stadthalle Kasten, Feuchtwangen, kreuzgangspiele.de