Dienstreise, Dienstfahrrad, Dienstaufsichtsbeschwerde. Leben ist, wenn immer einer was will und dann ist man tot. Wir erfüllen unseren Dienst, wir tun unsere Pflicht, wir erfüllen die Erwartungen. Aber ist das genug? Und wollen wir das überhaupt? Götz Frittrang wird philo-sophisch und dient sich an, die Themen der Zeit durch seinen Blick zu filtern. Warum ist man nicht mal beim Supermarkteinkauf vor politischen Fehltritten sicher und wie positioniert man sich in globalen Konflikten, ohne einen Shitstorm zu riskieren? Wie stellen wir endlich Geschlechtergleichheit her und trägt meine Frau dann auch mal den Müll raus? Götz Frittrang ist zurück und er blickt nach vorn. Indem er zurückblickt. Oder nach innen. Wie auch immer. Den Zeigefinger lässt Götz zuhause und konzentriert sich auf seine Kernkompetenz: Eskapismus in schwierigen Zeiten.
Fr. 21. November, 20 Uhr, Brauhaus, Neckarsulm