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Udo Lindenberg ging am Samstag, 20. Mai, in der ausverkauften Schleyerhalle mit seinem Publikum auf Zeitreise. In einer ungewöghnlich opulenten Show präsentierte der Künstler seine Songs.
Neun Jahre ist es inzwischen her, dass Udo Lindenberg wie „Phoenix aus der Flasche“ auferstanden ist und sich mit „Stark wie Zwei“ am eigenen Schopf unter dem Hut aus dem Alkoholsumpf und der jahrelangen künstlerischen Bedeutungslosigkeit gezogen hat. Seitdem ist der Panik-Präsident nicht mehr zu halten und im Herbst seiner Karriere endlich da angekommen, wo er schon immer hingehört hat: an die Spitze der deutschen Rockmusik.
Denn das, was der Wahl-Hamburger drei Tage nach seinem 71. Geburtstag in der mit 12.500 Zuschauern ausverkauften Stuttgarter Schleyer-Halle zeigte, war ganz großes Kino: fliegende Untertassen, Artisten, die von der Hallendecke einschweben und ein Riesenspektakel mit dutzenden Tänzern, Sängern und einem Kinderchor auf der Bühne – und natürlich dem Panik-Orchester in Bestform. Das Auge wusste gar nicht, wo es zuerst hingucken sollte, um ja nichts zu verpassen. Doch Udo Lindenberg nutzt das Spektakel – anders als zum Beispiel die US-Rocker Kiss, die man eine Woche zuvor an gleicher Stelle erleben konnte –, nicht, um von mangelnder musikalischer Qualität oder textlicher Inhaltsleere abzulenken.
Ganz im Gegenteil. „Wozu sind Kriege da?“ ist heute noch mindestens so relevant, wie vor mehr als 35 Jahren, als der Song zu Zeiten der Präsidentschaft von Ronald Reagan und dem NATO-Doppelbeschluss entstand. Auch „Sie brauchen keinen Führer“, veröffentlicht 1984 auf „Götterhämmerung“, hat mit einem leicht modifizierten Text nichts von seiner Aktualität eingebüßt – während des Songs flimmern auf der Videowand die Bilder von Donald Trump, den Führern der europäischen Rechten sowie die komplette Führungsriege der AfD mit Narrenkappen.
Dem gegenüber setzt Lindenberg die „Bunte Republik Deutschland“, einen Song aus dem Wendejahr 1989, dem der Musiker jetzt ein frisches HipHop-Gewand verpasst hat. Aber trotzdem hat Lindenbergs-Show rein gar nichts gemein, mit den häufig gesehenen Nostalgieveranstaltungen anderer altgedienter Größen. Es sind natürlich unvermeidliche Klassiker wie „Cello“, „Honky Tonk Show“ oder „Candy Jane“ im Programm – die Bandbreite reicht insgesamt vom Debüt „Alles klar auf der Andrea Doria“ bis zum aktuellen Album „Stärker als die Zeit“.
Aber alte und neue Songs sind dermaßen stringent – sowohl verpackt in die Dramaturgie der Show als auch musikalisch – dass sich alles zu einem stimmigen Gesamterlebnis zusammenfügt. In dieser Form kann man wirklich nur hoffen, dass Udo Lindenberg wirklich stärker als die Zeit ist und es für den Panik-Rocker hinter dem Horizont weiter geht – so weit ihn seine grünen Socken tragen.