Die Region Aalen und Heidenheim ist relativ wirtschaftsstark, es gibt viele Technologieführer. Vor allem die vielen ansässigen Maschinenbauer und die Automobilzulieferer leidet unter der aktuellen Krise in der Branche. Knapp 45 der Gesamtfläche des Wahlkreises wird für bäuerlich geführte Landwirtschaft genutzt. Daher spielen auch Fragen des Klimaschutz und der Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie eine große Rolle. Darüber hinaus werden Verkehr und Mobilität gerne im Wahlkreis diskutiert, zum Beispiel der Ausbau der B29 bei Aalen Als großer Favorit geht Roderich Kiesewetter von der CDU ins Rennen, der seit 2009 das Direktmandat für sich beansprucht. Seine Gegenkandidaten sind alle politische Neulinge im Bundestagswahlkampf.
Im Folgenden stellen sich die Kandidaten aus dem Wahlkreis näher vor. MORITZ hat dafür jeden Kandidaten um die Vervollständigung der folgenden drei Sätze gebeten:
- Mein wichtigstes Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode ist…
- Für meinen Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
- Mein Soundtrack für die kommenden vier Jahre ist...
* Die Auflistung erfolgt nach dem Erststimmenanteile der Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis. Das BSW tritt nur als Landesliste an und stellt deshalb keinen Direktkandidaten.
Roderich Kiesewetter (CDU)

Foto: Tobias Koch
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Roderich Kiesewetter am 23.08.24 in Berlin im Deutschen Bundestag. / Foto: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)
Der Außen- und Sicherheitspolitiker ist seit 2009 für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim direkt gewählter Bundestagsabgeordneter. Er erzielte bei den letzten Bundestagswahlen 2021 mit 37 % das landesweit beste Resultat für die CDU. Kiesewetter wurde 1963 geboren, ist studierter Wirtschaftswissenschaftler und war vor seiner Zeit im Bundestag über 27 Jahre bei der Bundeswehr im In- und Ausland aktiv, zuletzt als Oberst (i.G.).
„Sicherheit und Freiheit sind die zwei zentralen Themen, die meine Arbeit prägen. Dafür setze ich mich auch tagtäglich ein – für meinen Wahlkreis Aalen-Heidenheim und für unser Land. Russland führt einen Angriffskrieg in Europa. Unsere Art zu leben, unsere Gesellschaft und Demokratie ist jeden Tag, auch in Deutschland, angegriffen. Wir brauchen eine verteidigungsbereite Bundeswehr und einen starken Zivilschutz für mehr Sicherheit. Sicherheit braucht aber eine leistungsfähige Wirtschaft, die Innovationskraft entwickelt. Unsere KMU brauchen deshalb weniger Fesseln und mehr Freiraum, um resilienter zu sein auch gegen Wettbewerbsverzerrung und Lieferkettenengpässe. Mehr Resilienz in unserer Gesellschaft, auch in Ostwürttemberg, ist mir deshalb ein wichtiges Anliegen. Dafür bin ich gezielt an Projekten bei uns im Wahlkreis beteiligt, die diese Resilienz stärken. Dazu gehört z.B., dass ich 2009 die Einrichtung eines Lehrstuhls für Erneuerbare Energien angestoßen habe. Auch das Thema Infrastruktur ist mir wichtig. Deshalb setze ich mich für den Ausbau der B29 Essingen-Aalen und der B29neu sowie für eine bessere Vertaktung der Rems-, Jagst, Brenz- und Riesbahn ein.“
Mein wichtigstes Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode ist…
Sicherheit ist nicht alles, aber ohne Sicherheit ist alles nichts. Die Voraussetzungen für eine prosperierende Wirtschaft, für gute Bildung, für eine gute Infrastruktur oder für sozialen Frieden ist Sicherheit. Das ist mein wichtigstes Vorhaben in der nächsten Legislaturperiode. Dafür brauchen wir einen Mentalitätswechsel bei uns im Land. Wir müssen raus aus dem Kirchturmdenken und wieder eine neue Anstrengungskultur etablieren, die unser Land zukunftsfest macht und dynamische Strukturen schafft.
Für meinen Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
Unser Wahlkreis ist geprägt durch einen starken Mittelstand und Weltmarktführer, durch Menschen, die stark ehrenamtlich engagiert sind und einen hohen Erfindungsreichtum mit sich bringen. Das möchte ich weiter fördern und unsere Region als Vorbild für das ganze Land positionieren. Wir können Anstrengungskultur! Das bedeutet nicht eine 32-Stunden-Woche, sondern mehr bezahlbares Wohnen und eine Senkung der Steuern und Abgaben.
Mein Soundtrack für die kommenden vier Jahre ist...
"The Times They Are A-Changing" von Bob Dylan
Mehr zum Kandidaten gibt es auf seiner Website, bei Facebook, X, LinkedIn oder Instagram.
Cornelia True (SPD)

Cornelia True macht sich in ihren ersten Bundestagskandidatur für soziale Gerechtigkeit, Stärkung von Familien und eine faire Vermögensbesteuerung stark. Die 41-jährige ist stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD Heidenheim und Sprecherin der SPD-Frauen. Sie arbeitet als Verlagsredakteurin und Trainerin für interkulturelle Kommunikation und lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Heidenheim an der Brenz.
Mein wichtigstes Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode ist…
soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung voranzubringen, Familien zu stärken und allen Menschen echte Perspektiven zu bieten. Ich will mich für sichere und fair bezahlte Arbeitsplätze, die Reformation der Schuldenbremse, eine gerechte Vermögensbesteuerung, Kinderrechte und für eine gute Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf einsetzen. Politik heißt für mich, die Menschen mit ihren Bedürfnissen, Sorgen und Wünschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Für meinen Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
es den Menschen jetzt und in Zukunft gut geht! Unsere Region steht vor wichtigen Weichenstellungen: vom Erhalt und der Schaffung guter Arbeitsplätze über den Ausbau hochwertiger und ausreichender Bildungs- und Betreuungsangebote bis hin zu einer nachhaltigen Wirtschafts- und Energiepolitik. Beim Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze steht die SPD an der Seite der Beschäftigten und der Gewerkschaften. Die überholte Schuldenbremse muss reformiert werden, um wieder mehr Investitionen in unsere Zukunft möglich zu machen. Es kann nicht sein, dass Sparvorschläge auch bei knappen Budgets vor allem im Sozialetat und bei der Nachhaltigkeit wie dem Ausbau des ÖPNV oder der Renovierung von Schulen zuerst ansetzen. Ich werde unsere Region in Berlin entschlossen vertreten und dabei den Fokus auf Solidarität und Zukunftsfähigkeit legen.
Mein Soundtrack für die kommenden vier Jahre ist ...
"Respect" – Aretha Franklin
"Respekt" war 2021 das Schlagwort für unseren SPD-Wahlkampf und hat bis heute nichts an seiner Bedeutungskraft verloren. Die Rechte auf Anerkennung und Gleichberechtigung sind für mich essentielle Grundrechte. Sie gilt es zu schützen und zu stärken.
"Feeling good“ – Nina Simone
Mit diesem Lied verbinde ich die zuversichtliche Stimmung eines Neubeginns oder Aufbruchs. Ein Gefühl, mit dem ich gerne durch die nächsten vier Jahre gehen will.
"People Have the Power" – Patti Smith
Alle Macht geht vom Volk aus - muss man mehr sagen?
"Ihr kriegt uns nie mehr klein" – Deine Freunde
Kinderrechte sollten überall und ohne Einschränkung gelten. Dafür möchte ich mich in den nächsten vier Jahren einsetzen.
"Für immer Frühling" – SOFFIE
Was für ein schönes, friedliches Lied! Anfang des Jahres kamen in ganz Deutschland Menschen zusammen, um gegen Rechtsextremismus und für Demokratie zu protestieren. Den Protest müssen wir unbedingt aufrecht halten, den Gedanken dahinter pflegen.
„Immer die anderen“ – Dota Kehr und die Stadtpiraten
Es ist immer leichter anderen die Schuld zu geben, als an sich selbst zu arbeiten. Vielleicht sollten wir mehr an unserer Fehlerkultur arbeiten und nachsichtiger mit uns und unseren Mitmenschen umgehen, als gegen schlechte Gefühle anzukonsumieren.
Mehr zur Kandidatin gibt es auf ihrer Website, bei Instagram oder Facebook.
Jeannette Behringer (Bündnis 90/Die Grünen)

Die promovierte Politologin lebt im Ostalbkreis und ist Studienleiterin Nachhaltigkeit an der Universität Zürich. Seit 2019 Mitglied der Grünen, engagiert sie sich für Klima, Demokratie und Gerechtigkeit.
Mein wichtigstes Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode ist…
Demokratie zu schützen und stabil zu halten. Demokratie ist unser wichtigster Standortfaktor, der Unternehmen und Arbeitskräfte im Land hält, unsere persönliche Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlfahrt im Einklang mit einer intakten Natur am besten erhält. Ich möchte in allen Bildungsbereichen politische Bildung stärken, das Bewusstsein, dass wir alle auch für unsere Demokratie verantwortlich sind. Demokratie muss sich aber auch weiter entwickeln. Ich möchte Politik, auch die Entwicklung von Ideen bei den Grünen, stärker mit den Menschen vor Ort gestalten, und ihre Erfahrung und ihr Wissen einbinden, um weitere Ideen für Politik zu entwickeln. Politische Prozesse werden so direkt erfahrbar, transparent und besser verständlich. Ich setze mich ein für die Prüfung eines AfD Verbots. Eine wehrhafte Demokratie muss Parteien, die nicht auf dem Boden der Verfassung stehen und die die Gesellschaft bewusst spalten, entschieden bekämpfen.
Für meinen Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
die ökologische Wende als Booster für die Wirtschaft wirken kann. Dazu gehört zum Beispiel der Ausbau regenerativer Energien und der damit verbundene weitere Anstieg qualifizierter Arbeitsplätze im Handwerk und in Unternehmen der Region. Ich werde weitere Anreize für eine Kreislaufwirtschaft in den bestehenden Unternehmen und Betrieben setzen, indem Ressourcen möglichst lange wieder verwendet werden. Das spart Kosten, senkt die Treibhausgasemissionen und erhöht die Unabhängigkeit der Unternehmen. Zwei Biomusterregionen, Heidenheim Plus und Rems-Murr-Ostalb, sind die Motoren für Kompetenzaufbau und gesunde Lebensmittel. Dafür werde ich mich mit vollem Herzen einsetzen. In meinem ländlich geprägten Wahlkreis setze ich mich für eine moderne Infrastruktur ein, die gesellschaftliche Teilhabe, Klimaschutz und Artenvielfalt verknüpft. Wir brauchen dafür einen sicheren, sauberen und pünktlichen öffentlichen Personen- und Güterverkehr, der die verschiedenen Verkehrsträger Bus und Bahn serviceorientiert vernetzt. Besonders wichtig ist die Modernisierung der Brenzbahn und der Erhalt des Anschlusses der Region an den Fernverkehr.
Mein Soundtrack für die kommenden vier Jahre ist ...
Vertrauen! Wir können die vielen Herausforderungen meistern – und deshalb ist es wichtig, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken. Dafür ist Vertrauen wichtig: Vertrauen in uns selbst. Vertrauen in unsere Kompetenzen und unsere Kreativität, Lösungen zu entwickeln, die Fähigkeit, Dinge zu gestalten, Kompromisse zu schliessen und auch Neues auszuprobieren. Hierfür brauchen wir eine fehlerfreundlichere Kultur – ohne Risikobereitschaft keine Innovation. Dies setzt Vertrauen in Andere voraus, in unsere Institutionen und Prozesse. Machen wir uns nur einmal klar, welch ein Glück wir haben, in einem Land zu leben, in dem Wähler:innenstimmen korrekt gezählt werden, die Bearbeitung von Verwaltungsvorgängen ohne Bestechung funktioniert und wir uns immer noch in verschiedenen Qualitätsmedien informieren können. Für die Lösung all der Sachfragen brauchen wir Vertrauen. Wir können Zukunft!
Mehr zur Kandidatin gibt es auf ihrer Website, oder bei Instagram.
Jürgen Müller (AfD)

Der 57jährige Jürgen Müller ist Ingenieur, Physiker, promovierter Naturwissenschaftler und seit 28 Jahren selbständiger Unternehmer. Die Bundestagswahl 2025 ist seine erste Nominierung.
Mein wichtigstes Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode ist…
... dass der Krieg in der Ukraine nicht zu einem europäischen Flächenbrand eskaliert. "Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts", wie Willy Brandt in den 1980er Jahren treffend in einem Vortrag bemerkte. Durch die Militärhilfen (bisher ca. 40 Milliarden Euro) an die Ukraine und die Ausbildung ukrainischer Soldaten auf deutschem Boden ist Deutschland "technisch gesprochen" bereits heute Kriegspartei. Nach Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rohnhof wäre Deutschland Zielland Nr. 1 für russische Raketen, da die Koordinierung der Nato-Kriegsbeteiligung primär über die Drehkreuze Ramstein und Wiesbaden läuft. Die Deutschen Militärausgaben haben sich zudem in den letzten fünf Jahren von ca. 50 Milliarden US$ auf ca. 100 Milliarden US$ verdoppelt, obwohl sich unsere Wirtschaft seit 2018 in einer Stagnation befindet (jährliches BIP von ca. 4.200 Milliarden Euro). Dessen ungeachtet fordern Politiker aller Altparteien eine weitere substantielle Ausweitung dieser Rüstungsausgaben, ein "All-In" bei der Unterstützung der Ukraine und eine Kriegstüchtigkeit der Bundeswehr. Dieses Drehen an der Rüstungsspirale muss jeden denkenden Menschen an die Zeiten des Kalten Krieges erinnern. Mehr Waffen bedeuten nicht stringent auch mehr Sicherheit oder mehr Frieden, auch wenn dies die Rüstungslobbyisten immer und immer wieder zu betonen versuchen.
... dass unsere Wirtschaft von der immer weiter um sich greifenden sozialistisch-ideologischen Planwirtschaft zu einer freien und sozialen Marktwirtschaft zurückkehren möge. Gemäß einer aktuellen Umfrage des Verbandes der Chemischen Industrie sind die größten Probleme der deutschen Wirtschaft Bürokratie, Regulierungen, hohe Arbeitskosten, hohe Steuern und Abgaben, langsame Genehmigungen und hohe Energiekosten. Der von der Politik und den Medien gern zitierte Fachkräftemangel wird nicht genannt. All diese Faktoren lassen sich originär auf zu viel politische Planwirtschaft zurückführen: Energiewende, Heizungsgesetz, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sind nur drei Stichworte aus einem bunten Strauß kontraproduktiver staatlicher Lenkungsmaßnahmen. Prof. Dr. Henning Vöpel vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut fragte sich in einem Interview im Oktober 2024 völlig zurecht: "Jeden Morgen stehen in Europa tausende Bürokraten auf und fragen sich, was sie eigentlich noch regeln können. Wir sind am Scheitelpunkt eines langen Wachstumszyklus." Der Wiederaufbau unseres Landes nach dem 2. Weltkrieg unter dem Marktwirtschaftler Ludwig Erhard sollte uns zeigen, welche Kräfte ein freier und sozialer Markt auch heute wieder entfalten könnte.
... dass das Vertrauen von uns allen in unsere Demokratie wieder steigt. Jahrzehnte der parlamentarischen repräsentativen Demokratie zeigen uns, dass wir mehr und mehr in eine Sackgasse geraten. Regelmäßig stellt die Gruppe der Nichtwähler, die sich vom Parteiensystem verabschiedet hat, die größte "Partei" bei Wahlen. Laut aktueller Umfrage der Körber-Stiftung Hamburg vertrauen den Parteien nur noch 9 Prozent der Bevölkerung, der Bundesregierung nur 19 Prozent. Auf der anderen Seite wünschen sich 86 Prozent der Bürger ein größeres Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen. Die AfD hat daher das Thema Volksabstimmungen nach wie vor in ihrem Wahlprogramm: "Erfahrungsgemäß entscheiden Bürger in Schicksalsfragen der Nation weitsichtiger, friedfertiger und gemeinwohlorientierter als Berufspolitiker. Deshalb fordert die AfD, die rechtlichen Voraussetzungen zur Durchführung der im Art. 20 Abs. 2 GG vorgesehenen Volksabstimmungen zu schaffen." Ich bin überzeugt, dass ein solches präventives Recht in kürzester Zeit mäßigend auf das Parlament wirken und die Flut der oftmals unsinnigen Gesetzesvorlagen nachhaltig eindämmen würde. "Wir wollen mehr Demokratie wagen" wie Willy Brandt (um diesen erneut zu zitieren) in seiner ersten Regierungserklärung am 28. Oktober 1969 gesagt hatte.
Für meinen Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
die drei zuvor genannten Punkte zum Wohle unseres ganzen Landes Realität werden können: Schnellstmöglicher Frieden in der Ukraine, sodass Deutschland nicht weiter in diesen hineingezogen wird. Beendigung der ideologischen Planwirtschaft und Einführung der direkten Demokratie in Deutschland.
Mein Soundtrack für die kommenden vier Jahre ist ...
sehr offen gestanden verstehe ich die Relevanz dieser Frage nicht. ;-)
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Chris-Robert Berendt (FDP)

Chris-Robert Berendt ist Gymnasiallehrer. Er ist Kreisvorsitzender der FDP Ostalb und war Delegierter beim Landes- und Bezirksparteitag.
Der Kandidat hat auf die MORITZ-Anfrage nicht geantwortet.
Mehr zum Kandidaten gibt es auf seiner Website.
Gabriele Regele (Freie Wähler)

Die 57-jährige Gabriele Regele ist Agrarbetriebswirtin. Seit 1988 arbeitet sie in der Tierzucht und ist Vorsitzende im Landfrauenverein.
Mein wichtigstes Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode ist…
Die Landwirtschaft in Deutschland muss ins Grundgesetz um damit die Ernährung der Bevölkerung zu sichern: das heißt z.B. Flächennutzung durch die Landwirtschaft hat Priorität, Vorteile in der Besteuerung (Agrardiesel), vereinfachtes Baurecht, Zuwendungen werden umgeformt in Sozialversicherung der Landwirte und ihrer Familien.
Für meinen Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
die rechte Fahrspur der A7 entlang der Industriegebiete Neunheim, Ebnat, Nattheim und Giengen mit Photovoltaik überdacht wird, die gewonnene Energie wird direkt an die dort ansässige Industrie zum Gestehungspreis abgegeben und an den Raststätten Ellwanger Berge und Lonetal werden kostenlose Ladesäulen für E-Autos errichtet.
Mein Soundtrack für die kommenden vier Jahre ist...
Walk the Line (2005)
Mehr zur Kandidatin gibt es auf ihrer Website, oder per WhatsApp.
Thomas Jensen (Die Linke)

Der 57 jährige Thomas Jensen ist Jurist. Als solcher arbeitet er für eine Anwaltskanzlei. Seine Schwerpunkte sind u.a. das Verwaltungs-, das Völker- und Europarecht. Er ist Sprecher des Ortsverbandes Aalen-Ellwangen der Linken und Mitglied im Kreisvorstand Ostalb der Linken.
Mein wichtigstes Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode ist…
die reale Umsetzung der Klimaschutzrichtlinie.
Für meinen Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
die Menschen in Aalen, Ellwangen und Heidenheim friedlicher, besser und menschenwürdiger leben können.
Mein Soundtrack für die kommenden vier Jahre ist...
ganz klar, Bob Dylan. Der hat so viele Alben herausgebracht, dass das für die nächsten vier Jahre reichen müsste.
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