Irgendwann kommt die Zeit, da geht es nicht mehr ohne Unterstützung weiter. Eine Gehhilfe in Form eines Rollators kann in diesen Fällen eine wertvolle Unterstützung bieten. Trotzdem ist das Thema nach wie vor häufig mit Vorurteilen verbunden. Dabei muss das gar nicht sein ...
Wenn man nicht mehr so gut zu Fuß ist, häufig Pausen einlegen muss oder der Gehstock allein nicht mehr ausreicht, ist der Zeitpunkt gekommen, über die Anschaffung eines Rollators nachzudenken. Keine einfache Entscheidung, besonders da Rollatoren für viele Menschen mit einem gewissen Negativbild einhergehen, wie auch Felix Baumgart, Abteilungsleiter der Beratungszentren und Sanitätshäuser beim verosana team, weiß: »Man hat da oft zwangsläufig das Bild eines klassischen, schweren Kassen-Rollators im Kopf« erklärt er die Hemmungen, die viele in der Bewegung eingeschränkte Menschen haben, wenn es um das Thema geht. »Man hat Angst als gehbehindert zu gelten.« Dabei sei gerade das häufig ein Fehlschluss: »Viele haben das einfach noch nie ausprobiert und kennen die Vorteile gar nicht, die moderne Rollatoren bieten können«, so Baumgart.
Das Klischee-Bild von klobigen, hässlichen und großen Rollatoren sei längst veraltet. Neue Leichtgewicht-Rollatoren erleichtern zahlreiche Herausforderungen, darunter das Einladen in Autos, das Überwinden von Bordsteinen und das sichere Sitzen: Leichtgewicht-Rollatoren lassen sich einfach zusammenklappen und erleichtern aufgrund ihres namensgebenden geringen Gewichts das Einladen und den Transport erheblich. Eine integrierte Ankipphilfe sorgt dafür, dass Hindernisse kein Problem mehr darstellen. Zudem können nahezu alle Rollatoren um einen praktischen Rückengurt für zusätzliche Sicherheit beim Sitzen erweitert werden.
Beachtet werden sollte vor der Anschaffung allerdings, dass von der Krankenkasse nur ein Festbetrag von maximal 80 Euro (je nach Kasse) übernommen wird. »Ohne Aufzahlung ist nur ein Standard-Rollator möglich«, erklärt Baumgart. Mit Aufzahlungen hingegen gibt es unzählige Modelle mit verschiedenen Vorteilen. Des weiteren ist auch jederzeit ein Privatkauf ohne Krankenkassenbeteiligung möglich. Vorsicht ist allerdings bei vermeintlichen »Schnäppchenpreisen« geboten, beispielsweise im Discounter. Hier locken zwar oft niedrigere Preise, eine Beratung und Einweisung findet allerdings nicht statt; zudem fehlt ein Ansprechpartner, falls mal etwas kaputt geht. Daher dringende Empfehlung von Felix Baumgart: Rollator nur im Fachhandel kaufen.
Das verosana team bietet eine kostenlose Beratung in den Beratungszentren Weinsberg und Heilbronn Bahnhofstraße an. Auch kostenfreie und unverbindliche Hausbesuche sind möglich. » Eine kompetente Beratung von geschultem Fachpersonal ist vor der Anschaffung eines Rollators essenziell, ob es nun um das richtige Modell geht, die richtige Einstellung der Griffe oder das richtige Gehen«, so Baumgart. Auch spezielle Sonderlösungen sind beim verosana team möglich, zum Beispiel in Form von Rollatoren mit Unterarmauflagen, XXL-Rollatoren, Indoor-Rollatoren, Offroad-Rollatoren oder Parkinson-Rollatoren mit projizierter Laserlinie.
verosana team Rehabilitationstechnik
Vertriebs- und Fertigungs GmbH
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