Hal Busse (1926 – 2018), die 2026 einhundert Jahre alt geworden wäre, gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. In Jagstfeld bei Heilbronn geboren, blieb sie ihrer Heimat zeitlebens ebenso verbunden wie dem Unterwegssein – so reiste sie immer wieder nach Paris, Venedig oder an den Nil. Die umfangreiche Retrospektive lädt die Besucherinnen und Besucher zur Entdeckung einer beeindruckenden Künstlerin ein, deren Werk zunehmend international mehr Aufmerksamkeit erfährt. Flankierend sind Gemälde ihres Vaters Hermann Busse, ihres Mannes Klaus Bendixen und von Zeitgenossen wie Hans Schreiner und Ruth Eitle ausgestellt.
22. November bis 29. März, Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn, museen.heilbronn.de