Am 18. und 19. Februar findet der Weltgästeführertag in Rothenburg unter dem Motto »Sagen, Geschichten und Anekdoten« an sechs Einzelterminen statt. Die Führungen sind kostenfrei und dauern ca. eine Stunde. Zum Einstieg am 18. Februar liefern Helga Grund und Ruth Pianka mit »Ach, wos‘d ned seggst!« Geschichten von kleinen und großen Persönlichkeiten aus der Stadtgeschichte Rothenburgs. Treffpunkt ist um 14 Uhr in der Gaststätte Ratsstube. Ab 16 Uhr rühren Elena Kandert und Andrea Weinhardt in der Gerüchteküche aus vergangenen Tagen: In »Wie es damals war: Legenden, Sagen und G‘schichten aus Rothenburg« geht es um listige Bäcker, rachsüchtige Störche und viele mehr. Treffpunkt ist der Marktplatzbrunnen. Am nächsten Tag läutet kein geringerer als der frühere Bürgermeister Heinrich Toppler den 19. Februar, ab 11 Uhr (Treffpunkt: Gasthof Greifen) thematisch ein. Nach dieser spannenden Spurensuche folgt Pfarrer Dr. Oliver Gußmann ab 13.30 Uhr in der Kirche St. Jakob »Geschichten und Legenden von heiligen Männern und Frauen«. »Was so nicht in der Bibel steht« dichteten sich die Gläubigen einst nämlich bei den Heiligen dazu. In die Rolle des »verspäteten Franziskaner-Mönch« Pietro schlüpft Pfarrer Peter Noack am Sonntag ab 14.30 Uhr vor der Franziskanerkirche und berichtet über die Legenden, die sich um den Gründer des Ordens der Franziskaner ranken. Auf eine sehr reale Spurensuche nehmen Antonia Nakamura und Karin Bierstedt die Gäste mit: Ab 15.30 Uhr legen sie vor dem Gasthaus Glocke zum Thema Kreuzwege los: Etwa von der Mitte des 15. Jahrhunderts an begannen hauptsächlich die Franziskanermönche, Nachbildungen des Leidensweges Jesu, sogenannte Kreuzwege, anzulegen.
Weltgästeführertag in Rothenburg,
Sa. 18. und So. 19. Februar, Rothenburg ob der Tauber,
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