Frei.Wild
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Frei sein – immer wild und unbändig. Keine andere Band verkörpert den rebellischen Ur-Gedanken des Rock‘n‘Roll aktuell so konsequent wie Frei.Wild. »Rivalen und Rebellen« – der Titel des am 16. März erscheinenden neuen Albums passt wie die berühmt-berüchtigte Faust aufs Auge.
»Und ich war wieder da«, bringt Frontmann Philipp Burger es gewohnt lautstark singend in einem der Vorab-Releases zum neuen Album auf den Punkt. Nach einer kurzen Auszeit im vergangenen Jahr sorgen Frei.Wild aktuell wieder wie gewohnt für Furore. Für die kommende Tour sind weit über 100.000 Karten verkauft, zahlreiche Shows quer durch die Republik sind bereits ausverkauft – Zusatz-Termine wie beispielsweise am 28. April in der Freiburger Sick-Arena wurden angesetzt.
Die Vorbestellungen für das neue Album »Rivalen & Rebellen« schießen durch die Decke und die vorab veröffentlichten Singles sammeln auf Youtube Klicks im Millionen-Bereich. Allen voran das Party-taugliche »Antiwillkommen« entpuppt sich dabei als neuer Fan-Favorit und kann bereits auf knapp 2,5 Millionen Aufrufe verweisen. Ein typischer Frei.Wild-Rocker mit der klassischen Band-Botschaft: »von oben gejagt, doch von unten gewollt!« Frei.Wild - eben eine echte Rock‘n‘Roll-Band mit Ecken und Kanten.
Drei Fragen an »Frei.Wild«:
MORITZ: »RIVALEN UND REBELLEN« … heißt das neue Album – wer sind denn anno 2018 die Rivalen von Frei.Wild bzw. gegen wen oder was lohnt es sich aktuell zu rebellieren?
Frei.Wild: Jawohl, »Rivalen und Rebellen« heißt unser neues Album und um es ehrlich zu sagen: wir denken, die Waagschale zwischen diesem Titel und ihrem Bezug auf uns selbst und der Tatsache, dass uns viele andere als Rivalen und Rebellen sehen, verhält sich sehr ausgeglichen. Mal rivalisieren und rebellieren wir mit und gegen uns selber, mal rivalisieren andere Bands/ Künstler und rebellieren in unterschiedlichsten Formen gegen uns. Wir verstehen es zwar nicht, aber wir haben in der Tat ein kleines Weltwunder hin bekommen, nämlich mit rein gar keinem triftigen Grund und ohne eine einzige Anklage der Justiz zur unbeliebtesten Band des deutschsprachigen Raums zu werden. Wir müssen uns wirklich nicht mal anstrengen, aber wenn bei Frei.Wild der kleinste Furz irgendeiner Aktion oder Veröffentlichung ansteht, stehen alle Zeichen auf Gegenwind, ganz ohne Statement und Gegenwind läuft aus außenstehender Sicht nun mal gar nichts. Und das obwohl wir echt die netttesten Menschen sind, die man sich vorstellen kann (alle lachen).
MORITZ: »MITSTREITER UND TREUE GEFÄHRTEN« … ab März geht es auch wieder auf große Tour – ihr habt eine enorm große Fanverbundenheit und schreibt Fan-Nähe groß – was macht das besondere eines Frei.Wild-Konzertes aus und was bedeutet euch die Treue eurer Fans?
Frei.Wild: Die Treue der Fans ist das allerbeste Fundament das wir haben, nichts aus dieser Welt ist wichtiger für eine Band wie die unsere. Wir glauben, wir wären auf keinen Fall noch in irgendeiner Form aktiv, wenn wir nicht diese große Unterstützung all dieser tollen Menschen an unserer Seite und vor allem auch vor unserer Bühne hätten. Jede Sekunde, die wir in diesem echt brutal lauten Hexenkesseln erleben, in dem am Ende jede einzelne Stimme wirklich jedes einzelne Lied mitsingt, untermauert das. Das erzeugt bei uns jedes Mal aufs Neue Gänsehaut. Wir sind einfach sehr stolz auf diese Frei.Wild Familie und es gibt keine glücklicheren Momente für uns als live auf der Bühne und wenn alle mitsingen.
MORITZ: »FREI UND WILD« … ihr meldet euch mit Album und Tour aus einer Pause zurück – genießt ihr die durch euren riesigen Erfolg gewonnene Freiheit, eure eigenen Entscheidungen treffen zu können (wie bsp. eine längere Pause einlegen zu können) oder vermisst ihr das »Wilde« eurer Anfangstage – immer auf Achse, immer im Stress, nicht zu wissen was der nächste Tag, das nächste Konzert oder die nächste Platte bringt?
Frei.Wild: Nun, Stress und Freizeit, Pflicht und Freiheit, Hoffnung und Wünsche gehören zusammen und formen unseren Bandalltag. Wir sind nach wie vor davon getrieben, Neues zu entdecken und neue Terrains zu erobern. Da lodert nach wie vor das Feuer in uns. Wir glauben daher, dass wir nicht sonderlich »unwilder« unterwegs sind wie damals, ganz im Gegenteil. Das Gefühl und die Tatsache, dass wir heute im Grunde viel enspannter nach vorne blicken können, weil wir schon gewisse Träume verwirklichen konnten, beflügelt uns allerdings zusätzlich, einfach die zu sein, die wir immer waren. Das nimmt viel Druck und lässt uns natürlich schon eine Runde entspannter an alles herangehen wie noch zu Anfangstagen. Wir wollen aber ungebrochen immer noch Menschen sein, die mit ihrer Musik und Leidenschaft zu 100 Prozent das machen, was sie wollen. Und die von ihren Familien, ihrer Crew und ihrem Publikum getragen werden
Frei.WildSamstag, 28. April, 20 Uhr, Sick Arena, Freiburg
Das neue Album »Rivalen & Rebellen« - ab 16. März