1 von 10
Fotos: Schwärzler
2 von 10
Fotos: Schwärzler
3 von 10
Fotos: Schwärzler
4 von 10
Fotos: Schwärzler
5 von 10
Fotos: Schwärzler
6 von 10
Fotos: Schwärzler
7 von 10
Fotos: Schwärzler
8 von 10
Fotos: Schwärzler
9 von 10
Fotos: Schwärzler
10 von 10
Fotos: Schwärzler
Heißer Wüstenwind wehte gestern Abend durch das Franz.K in Reutlingen. Tito & Tarantula machten Halt in der Achalmstadt und verwandelten den Saal in einen Hexenkessel. Als ob der Titty Twister aus From Dusk Till Dawn in Reutlingen stünde.
Wer Tito & Tarantula als bloßes One-Hit-Wonder abstempelt, tut nicht nur der Band unrecht, der zeigt auch, dass er nur begrenzt Ahnung von Rockmusik hat. Die Damen und Herren um Bandkopf Tito ließen im Franz.K ganz gewaltig die Fetzen fliegen und spielten sich mit sichtlichem Spaß durch ihr Set mit Songs aus beinahe 25 Jahren Bandgeschichte. Angry Cockroaches, The House That Love Built, Mexican Sky und selbstverständlich After Dark versetzten die Rockfans im fast ausverkauften Franz K. direkt in die Mexikanische Wüste. Schon nach den ersten Akkorden war so, als ob der Titty Twister in der Achalmstadt stünde. Fehlte nur noch, dass sie Gecko-Brüder durch die Tür marschierten und Satanico Pandemonium sich zu After Dark auf der Bühne räckelte.
Weder das eine noch das andere trat ein, dafür holte Tito für seinen Trademark-Song jede Menge Mädels aus dem Publikum auf die Bühne, um den den Titel mit der Band zu zelebrieren. Spärtestens ab diesem Moment waren die Fans nicht mehr zu bremsen und gaben für das Finale nochmal alles, bis das Konzert nach guten zwei Stunden mit einer Hochgeschwindigkeitsversion von La Bamba zu Ende ging und die Besucher aus dem heißen Mexiko zurück in die laue Reutlinger Sommernacht zurückkehrten.
