Der Arbeitsmarkt in der Region Heilbronn-Franken zeigte sich im vergangenen Jahr erneut in ausgezeichneter Verfassung. Seit 2010 werden Jahr für Jahr neue historische Höchststände bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung registriert. 399.346 Personen waren zum Stichtag 30. Juni 2017 in dieser Form beschäftigt. Absolut gesehen entspricht dies fast 12.000 Personen mehr als noch im Jahr zuvor. Dies bedeutet den 3. Platz hinter den deutlich größeren Regionen Stuttgart und Südlicher Oberrhein. Relativ gesehen entspricht diese Entwicklung einem Anstieg von 3,1%. Damit liegt Heilbronn-Franken landesweit an der Spitze aller baden-württembergischen Regionen. Fürs gesamte Land ist ein Wachstum von 2,6% festzustellen.
Innerhalb der Region Heilbronn-Franken war in allen Kreisen die Entwicklung bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen deutlich positiv. Den höchsten Anstieg gab es erneut im Landkreis Heilbronn zu verzeichnen. Die dort erzielten +3,5% bedeuten im baden-württembergischen Vergleich der Kreise einen hervorragenden 5. Platz direkt gefolgt vom Landkreis Schwäbisch Hall auf Platz 6 mit 3,4%. Mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs von 3,2% liegt der Main-Tauber-Kreis auf Platz 13 im kreisweiten Ranking der 44 baden-württembergischen Kreise. Während der Hohenlohekreis mit +2,7% etwas über dem landesweiten Durchschnitt liegt, war die Entwicklung in der Stadt Heilbronn mit +2,0% etwas unterdurchschnittlich.
„Insgesamt hat der Beschäftigungsaufbau im Jahr 2017 in der Region Heilbronn-Franken an Dynamik sogar nochmal zugenommen, da in den Jahren zuvor Zuwächse von jeweils 2,7%
festzustellen waren. Dies ist Ausdruck einer anhaltend starken, konjunkturellen Entwicklung in der Gesamtre
Auswertung Quelle:
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, statistischer Bericht „Sozial-versicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer in Baden-Württemberg am 30. Juni 2017“ vom 7. Mai 2018