Die Zeiten von Corona haben bei vielen Menschen ein Umdenken auch im Bereich der Wahl ihrer Urlaubsziele zur Folge gehabt. Es muss nicht immer die große Fernreise mit dem Flieger sein, sondern auch in der eigenen Region und im eigenen Land gibt es vieles zu entdecken. Der Urlaub im eigenen Land gewinnt an Bedeutung. Wer sich bei einem Städtetrip die verschiedenen Sehenswürdigkeiten ansehen möchte oder auch bei einem Urlaub am Land Burgen, Naturplätze und andere schöne Orte ansehen will, ist jedoch auch vor Ort oft auf ein Verkehrsmittel angewiesen. Denn die Strecken von einem Sightseeing Spot zum anderen sind oft zu weit, um sie zu Fuß zu gehen, doch das Auto scheint gerade im Urlaub nicht immer die richtige Wahl. Oft erfolgt die Anreise ohnehin mit Bahn oder Bus, sodass das Auto gar nicht zur Verfügung steht. Kompakte Roller mit E-Antrieb füllen genau diese Lücke und sind daher auch auf unseren Straßen immer häufiger anzutreffen.
Mit dem Scooter die Umgebung erkunden
Ist der Check-in im Hotel erst einmal vollzogen, gilt es für viele Reisende häufig, erst einmal die Umgebung ein wenig zu erkunden. Der Elektroroller eignet sich dafür besser als jedes andere Verkehrsmittel. Je nach Modell ist eine Geschwindigkeit von rund 20 km/h möglich. Damit lässt es sich deutlich rascher vorankommen als zu Fuß und gleichzeitig bleibt ausreichend Zeit, um die Umgebung ausreichend zu bestaunen. Ein großer Vorteil beim E-Scooter besteht auch darin, dass die Route damit individuell gewählt werden kann. So lässt es sich auch auf Nebenwegen fahren, die mit dem Auto möglicherweise gar nicht befahrbar wären oder wo keine Busse mehr verkehren. Beeindruckend ist auch der große Aktivitätsradius. Erwachsenenroller von micro z.B. kommen gut und gerne auf eine Reichweite von bis zu 25 Kilometern. Damit lässt sich ein ganzer Ausflugstag in der Regel gut bewältigen.
Den Roller in Bahn, Bus oder Auto transportieren
Eine Besonderheit bei den zusammenklappbaren E-Rollern besteht darin, dass sich diese nicht nur sehr einfach im Auto transportieren lassen, sondern natürlich auch einfach in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden können. Darüber hinaus lassen sich die Roller in Bahn und Bus sogar gratis befördern. Wer also mit den Öffis zum Urlaubsort anreist, braucht keine Mehrkosten wie bei der Mitnahme von Fahrrädern zu fürchten. Während sich die meisten Modelle vor allem sehr gut für die Mobilität in der Stadt eignen, sind auch Elektroroller mit großen Luftreifen erhältlich. Damit lässt es sich auch einmal auch etwas abseits der gut ausgebauten Wege fahren. Der Neugierde bei Erkundungstouren ist somit kein Abbruch getan.
Alles dabei im eigenen „Kofferraum“
Digitale Nomaden und Reiselustige, die gerne auch einmal spontane Touren unternehmen möchten, wollen selbstverständlich auch bei Ausflügen nicht auf ihre gewohnten Gadgets, Proviant und praktische Utensilien verzichten. Auf den ersten Blick scheint das Verstauvolumen auf einem Roller überschaubar zu sein. Doch einige Modelle kommen dem speziellen Bedarf der Nutzer sehr gut entgegen. Diese Roller führen ihren eigenen „Kofferraum“ mit sich. An der Lenksäule befindet sich ein nach vorne gerichtetes Case, das zusätzlichen Stauraum bietet. Der Scooter lässt sich dann entweder im zusammengeklappten Zustand wie ein Reisetrolley nachziehen oder aber auch vollwertig als Scooter mit vorne angebrachter Reisetasche nutzen, um Wege am Flughafen, Bahnhof oder auch in der Stadt und am Land zu bewältigen.
Fazit:
Für den nächsten Urlaub über den Kauf eines E-Rollers nachzudenken, kann sich lohnen. Denn damit vergrößert sich der Bewegungsradius deutlich und damit die Möglichkeit, interessante Plätze einfach individuell und ohne großen Aufwand anzusteuern. Als besonders praktisch erweisen sich für Vielreisende Rollermodelle, die auch Stauraum in einem Front Case bzw. einer Reisetasche bieten, die an der Lenkstange montiert ist. Bahnreisende erfreuen sich vor allem an der Tatsache, dass sich die Fahrzeuge gratis im Zug mitnehmen lassen.