Große Pläne für die Thermen- und Badewelt Sinsheim: Die Poolfläche soll verdoppelt -werden, ein neuer Sauna- und Wellness-Bereich, ein -Rutschenparadies und ein Bereich für Kinder und Familien sind geplant. Wie die Erweiterung um 50.000 Quadratmeter mit insgesamt 1300 Palmen aussehen wird, wie hoch der Kostenfaktor voraussichtlich sein wird und wie der Plan für die nächsten Jahre aussieht – MORITZ hat die Fakten im
2012 wurde sie eröffnet – seitdem wurde in der Thermen- und Badewelt in Sinsheim über fünf Millionen Besucher verzeichnet. Jetzt, mehr als ein Jahrzehnt später, steht das nächste Kapitel an: So plant die Thermengruppe Josef Wund, der Betreiber der Badewelt, eine Erweiterung in nie zuvor dagewesenem Umfang – die Bauanträge bei der Stadt Sinsheim sprechen von einer Vergrößerung der Geschossfläche von 50.000 Quadratmetern. Mehr als 1300 Palmen und 4000 Quadratmeter Poolfläche würden eine Verdopplung der bisherigen Anlage, die in ein Palmenparadies, eine Vitaltherme mit Sauna sowie ein angegliedertes Sportbad unterteilt ist, ausmachen. »Wir werden eine neue Dimension einer Wohlfühl- und Erholungswelt realisieren, die weit über die Region hinaus Strahlkraft hat«, verspricht Edelfried Balle, Geschäftsführer der Thermen- und Badewelt Sinsheim. Im ersten Bauabschnitt, so der derzeitige Plan, werden die Wellnessbereiche und die Gastronomie ausgebaut. Anschließend soll die erste große Neuerung für die Badewelt folgen – ein großes, innovatives Rutschenparadies. Damit wird das Angebot der Badewelt, das bisher primär auf erwachsene Wellnessgäste ausgerichtet ist, auf eine neue Zielgruppe zugeschnitten.
Die Bauanträge sind eingereicht, bereits im kommenden Jahr sollen die Baumaßnahmen beginnen. Genaue Informationen über die geplante Investitionssumme gibt es noch nicht, man gehe aber davon aus, dass 300 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sollen in die Planungen einfließen. Zuspruch für den geplante Mega-Ausbau gibt es auch von Seiten der Stadt Sinsheim. Oberbürgermeister Jörg Albrecht betont: »Die Erweiterung bedeutet einen enormen Gewinn für unsere Stadt und die Region.«