Digitalisierung. Online-Shops. Fluch oder Segen? In diesem Artikel wird gezeigt, vor welchen Herausforderungen insbesondere kleine lokale Unternehmen stehen und wie sie diese dank der Digitalisierung bewältigen können.
Die deutschen Innenstädte haben sich in den letzten Jahren stark verändert. So sind die Zeiten vorbei, in denen die Menschen jeden Samstag in die Einkaufsmeilen strömen, um entlang der Schaufenster zu bummeln. Zwar gibt es das immer noch. Doch vielfach wurde der Gang in die Stadt durch eine Bestellung beim Online Shop des Vertrauens ersetzt. Natürlich können lokale Unternehmen und insbesondere Einzelhändler trotzdem vom Internet profitieren.
Der Konkurrenzkampf gegen Online Shops
Oft wird berichtet, dass der Internethandel die Innenstädte zerstört. Damit macht man sich die Beurteilung aber deutlich zu einfach und sucht den Schuldigen an der falschen Stelle. Denn es gibt immer noch zahlreiche Geschäfte, denen es so gut wie noch nie zuvor geht. Sie haben erkannt, dass sie sich ganz anders positionieren müssen, als es der Versandhandel tut. Einen Preiskampf gegen Amazon und Co. kann ein kleiner Einzelhändler selbstverständlich nicht gewinnen. Durch gute Beratung und eine schnelle Verfügbarkeit der Waren kann es aber auch in Zeiten der Digitalisierung gelingen, den eigenen Marktanteil gegen den Versandhandel zu verteidigen und auszubauen.
Wie bekommen lokale Händler Aufmerksamkeit?
Wer schon seit einigen Jahren im Geschäft ist und einen festen Kundenstamm hat, der kann Starke Backlinks gibt es bei Patrick Tomforde und Michael Jahn von Performanceliebe. Abhängig vom Marketingbudget kann es sinnvoll sein, sich für den Internetauftritt von einer Agentur beraten zu lassen.
Internetmarketing für den Einzelhandel
Wenn sich ein Einzelhändler für die Erstellung einer Webseite entschieden hat ist das bereits ein erster Schritt, um durch das Internet weitere Kunden zu gewinnen. Doch es fehlen noch viele weitere Aspekte, um auf diesem Weg nachhaltig den Umsatz zu steigern. Neben einer normalen Webseite sollten sich Unternehmen zusätzlich in den sozialen Medien präsentieren. Über Facebook und Instagram lassen sich gerade junge Menschen ansprechen. Dort haben sie haben eine einfache Kontaktmöglichkeit. Dabei ist es wichtig, dass die Kanäle zumindest während der Geschäftszeiten betreut werden. Denn sie sind nur dann zur Gewinnung von neuen Kunden geeignet, wenn sie den Interessenten schnelle Antworten auf ihre offene Fragen liefern. Darüber hinaus können die sozialen Medien genutzt werden, um Neukunden zu Stammkunden zu machen. Wer einmal einem Unternehmensaccount auf Facebook oder Instagram folgt, der wird in Zukunft regelmäßige Updates bekommen. Dafür ist es wichtig, dass die Präsenz in den sozialen Medien permanent priorisiert wird. Leider kommt es immer wieder vor, dass Accounts in den Netzwerken erstellt werden. Diese pflegt die Marketingabteilung dann nur einige Wochen oder Monate lang, bis irgendwann andere Themen wichtiger sind. Leider richtet ein inaktiver Account in den sozialen Netzwerken mehr Schaden als Nutzen an. Eine langfristige Marketingstrategie ist deswegen unabdingbar.