Corona zwingt uns alle dazu, unser Arbeits- und Freizeitverhalten zu verändern. Wir Arbeiten im Home-Office, gehen höchstens einmal zum Einkaufen vor die Tür und verbringen ansonsten sehr viel Zeit mit unserer Familie in den eigenen vier Wänden. Fremdgehen ausgeschlossen. Oder?
Was tun, wenn der Verdacht auf eine Affäre besteht?
Es ist gar nicht so leicht, einen Partner zu überführen, der heimlich eine Affäre hat. Ihm selbst nachzuspionieren bedeutet unerwartete Schwierigkeiten, denn es ist viel weniger los auf den Straßen und man kann sehr schnell erkannt werden. Hinzu kommt die fehlende Erfahrung. Eifersüchtig und aufgeregt auf eigene Faust loszuziehen, führt meistens nicht zum gewünschten Erfolg. Es ist wesentlich zielführender eine Detektei zu beauftragen, um eine Affäre hieb- und stichfest aufzudecken. Ein Beispielfall soll zeigen, wie eine Detektei behilflich sein kann.
Eine Detektei deckt auf: So kam Vera S. aus Heilbronn Ihrem Mann auf die Schliche
Vera und Sascha sind seit 7 Jahren verheiratet und haben keine Kinder. In der Ehe kriselt es schon seit zwei Jahren. Im Bett läuft nicht mehr viel, die beiden leben nebeneinanderher. Jeder macht sein eigenes Ding. Während des Lockdowns arbeiten beide im Home-Office zu Hause und verbringen deutlich mehr Stunden miteinander als üblich.
Vera fällt vor allem die unerwartet gute Laune ihres Mannes auf und sie wird stutzig. Sie hakt nach, was der Grund dafür ist. Sascha erklärt, dass es in der Firma gut läuft und er einen attraktiven Deal für seinen Chef abgeschlossen hat. Er muss lediglich nach Sinsheim, um den neuen Kunden bei der Installation der neuen Software zu unterstützen. Als Sascha nach diesem Termin nach Hause kommt, ist er aufgedreht und riecht nach einem fremden Parfum. Er erklärt dies damit, dass er mit der Projektleiterin der neuen Firma den ganzen Tag verbracht hätte. Kurz darauf muss er wieder nach Sinsheim, weil ein Workshop zur Einarbeitung der Mitarbeiter ansteht. Dieses Mal wird es sehr spät, Sascha ruft an und übernachtet in Sinsheim. Seitdem hält er das Smartphone unter Verschluss und fährt regelmäßig zu weiteren Terminen.
Vera ist hellhörig geworden, zu viele Indizien deuten auf eine Affäre hin. Sie schaltet eine erfahrene Detektei Heilbronn ein, um sich Klarheit zu verschaffen. Sie hat sich bewusst für diese Detektei entschieden, weil sie TÜV-zertifiziert ist und rechtskonforme Ermittlungen auf höchstem Niveau bietet. Ein professioneller, seriöse Detektiv heftet sich an Saschas Fersen und fotografiert ihn dabei, wie er mit einer fremden Schönheit am Fuß des Wartbergs Händchenhaltend und küssend einen Spaziergang macht. Auch liefert der Detektiv Fotos von eindeutigen Handlungen in einem Auto, das auf einem Parkplatz am Hollenbacher See steht. Mit diesen Fotos stellt Vera ihren Mann zur Rede, der die Affäre eingesteht.
Verhindert Corona Affären?
Die Antwort darauf lautet „Ja und Nein“. Genauso wie Corona den Fokus beispielsweise auf mangelhafte technische Ausstattung von Schulen oder Behörden lenkt, verstärkt die Pandemie den Fokus auf die eigenen, persönlichen Krisen und Probleme. Wenn es in der Ehe ohnehin nicht mehr stimmt wie bei Sascha und Vera, kann Corona dazu führen, dass sich Paare intensiv nach dem Sinn und Zweck ihrer Verbindung fragen. Wo führt diese Ehe hin? Während die einen sich bewusst entscheiden, mit offenen Augen und heißem Herz ihre Beziehung noch einmal neu zu beleben und Corona als Startschuss, einen Neuanfang begreifen, stürzen sich andere erst recht in eine Affäre – so wie Sascha.
Es ist richtig, dass die Corona-bedingten Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen intime Treffen deutlich erschweren, dennoch gelingt es entschlossenen Männern und Frauen, eine Affäre anzufangen oder fortzusetzen. Welche Tricks nutzen Fremdgeher, wie kommen ihnen ihre Partner auf die Schliche?
Das sind die vier häufigsten Anzeichen für eine Affäre in Corona-Zeiten:
1. Arbeitstermin vortäuschen
Der Klassiker unter den Tricks ist einen Arbeitstermin vorzutäuschen. Trotz Corona und Home-Office muss der Partner angeblich ins Büro, um Details persönlich zu klären. Auch ein Kundentermin bei einer auswärtigen Firma ist eine scheinbar harmlose Erklärung, warum der Partner das traute Heim verlässt. Wenn der Auswärtstermin dann sehr spät wird, klingelt das Telefon und die Erklärung folgt auf dem Fuße: „Ich nehme mir ein Hotel, es ist zu spät, um zurück zu fahren.“ Oder der Partner kommt spät nach Hause und steigt erst ins Bett, wenn der andere bereits schläft.Tipp: Kommt der Gatte spät nach Hause und ist frisch geduscht oder riecht nach einem fremden Parfüm, ist höchste Alarmbereitschaft angesagt. Verräterische Gerüche können ein Zeichen für Fremdgehen sein. Auch Make-up am Kragen oder Lippenstift sind ziemlich eindeutig.
2. Handy gesperrt
Wenn der Partner plötzlich das Handy sperrt, könnte ein delikates Geheimnis dahinterstecken. Handys sind nämlich wichtigste Utensilien für Fremdgeher. Sie bleiben mit ihrer Affäre darüber in Kontakt. Hat der Partner sein Handy stets bei sich, versteckt es vor dem Zugriff des Partners oder ändert plötzlich den PIN-Code, könnte ein Seitensprung der Grund sein.Falls das Smartphone nicht gesperrt ist und sich im Anrufverlauf verdächtige Rufnummern finden, erhärtet sich der Verdacht, betrogen zu werden.
3. Ungewöhnliches Verhalten am PC
In Zeiten von Corona sind wir alle zu Vielnutzern des Internets geworden. Das ist auch kein Problem, doch wenn der Partner sich merkwürdig verhält, ist Vorsicht geboten. Es könnte sein, dass er sich auf Dating-Sites herumtreibt oder private Treffen vereinbart.
Tipp: Mit etwas Geschick lässt sich der Browserverlauf überprüfen. Dies gelingt, indem das Dreipunkt-Menü angeklickt wird. Darunter befindet sich der Menüpunkt „Verlauf“. Mit einem Klick darauf öffnet sich die entsprechende Seite und es ist zu sehen, welche Seiten wann besucht wurden. Die Browserdaten lassen sich selbstverständlich auch löschen. Es wäre allerdings merkwürdig, wenn der Partner den Verlauf gelöscht hätte. Denn das wirft die Frage nach dem Warum auf. Hat der Partner etwas zu verheimlichen?
4. Partner ist nicht erreichbar
Der Partner fährt angeblich zum Einkaufen oder geht eine Runde spazieren, um frische Luft zu schnappen und ist dann nicht erreichbar? Solche kurzen Abwesenheiten reichen schon, um ein heißes Treffen mit der Affäre zu haben. Zwar sind Hotels und Pensionen, Gaststätten und Bars geschlossen, doch wer sich wirklich treffen will, findet einen Ort – und sei es das Auto auf dem Waldparkplatz.
Fazit: Corona erschwert zwar Affären, doch wer unbedingt will, findet Mittel und Wege. Wer mehrere der genannten Anzeichen feststellt, sollte besonders aufmerksam sein und sich im Zweifel an einen seriösen Detektiv wenden. Dieser beschafft Beweise, die im Falle einer Scheidung auch vor Gericht standhalten.