Das Transformationsnetzwerk TRANSFORMOTIVE wird über den ursprünglich geplanten Projektzeitraum hinaus verlängert. Das Förderprojekt, das seit August 2022 läuft, sollte ursprünglich zum 30. Juni 2025 enden. Nun wurde die Laufzeit bis zum 31. Dezember 2025 verlängert, um die Unternehmen der Region Heilbronn-Franken weiterhin gezielt zu unterstützen.
Projektbeteiligte und Fördermittelgeber
Das Projekt wird von der Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn GmbH und der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH gemeinsam mit weiteren Partnern umgesetzt. Die Verlängerung wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht, das als Fördermittelgeber fungiert.
Ziele der Projektverlängerung
Die zusätzliche Laufzeit dient insbesondere dazu, nicht ausgeschöpfte Fördermittel weiterhin gezielt für die Unternehmen der Region einzusetzen. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten erhalten insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) damit weiterhin Unterstützung bei ihren Transformationsprozessen.
Ein Auszug aus dem Verlängerungsantrag unterstreicht die Notwendigkeit der Verlängerung:
„Eine längere Laufzeit ermöglicht es uns, noch mehr Unternehmen zu erreichen und aktiv in den Transformationsprozess einzubinden. Viele KMU haben erst spät von unseren Angeboten erfahren oder waren zunächst aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten zurückhaltend. Eine Verlängerung der Projektlaufzeit bietet der ‚späten Mehrheit‘ sowie Nachzüglern die Gelegenheit, von unseren Maßnahmen zu profitieren und notwendige Anpassungen mit unserer Unterstützung umzusetzen,“ so Martin Schunkert, Projektleiter Netzwerk TRANSFORMOTIVE.
Nachhaltige Umsetzung der Projektziele
Durch die Verlängerung kann das Projektteam die erarbeiteten Inhalte nicht nur weiter konsolidieren, sondern auch gezielt an Unternehmen weitergeben. So werden bereits angestoßene Transformationsprozesse erfolgreich begleitet und sichergestellt, dass Unternehmen auch nach Projektende von den erlernten Maßnahmen profitieren. Zudem wird eine nachhaltige Nutzung der bereitgestellten Fördermittel gewährleistet.
„Eine Verlängerung des Projekts bietet die Chance, die Gelder besser zu nutzen und die angestoßenen Prozesse nachhaltig zu unterstützen. So können die gesetzten Ziele von TRANSFORMOTIVE in der erforderlichen Tiefe realisiert werden, um die langfristige wirtschaftliche Stabilität der Region Heilbronn-Franken zu sichern“, heißt es weiter im Verlängerungsantrag.
Mit der Verlängerung von TRANSFORMOTIVE bis Ende 2025 wird ein entscheidender Beitrag zur Stärkung der Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken geleistet. Das Projektteam setzt sich weiterhin mit voller Kraft für die erfolgreiche Transformation und Zukunftssicherung der regionalen Wirtschaft ein.
Kommende Veranstaltungen und Workshops
Durch die verlängerte Laufzeit können bewährte Formate erneut angeboten und weiteren Unternehmen zugänglich gemacht werden. Dazu zählen:
Workshops
- 04. Februar & 14. März: Start der Workshopreihe „Stärken nutzen – Zukunft gestalten“
- 12. Februar: Start der Workshopreihe „Lernende Organisation – strategisch zukunftsfähig und attraktiv sein“
- 12. März: „Digitalisierung – Daten als neue Geschäftsmodelle“
Informations- und Netzwerkveranstaltungen
- 27. Februar: „Verkehr(t) gedacht: Neue Wege zur Mitarbeitermobilität“
- 13. März: punkt8 Netzwerkfrühstück mit ersten Studienergebnissen zu „Workforce 2035“
Save the Date: TRANSFORMATIONSKONFERENZ Heilbronn-Franken
Ein weiteres Highlight wird die **TRANSFORMATIONSKONFERENZ Heilbronn-Franken** am **26. September 2025** sein. Hier werden zentrale Erkenntnisse des Projekts präsentiert, und Unternehmen erhalten wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen des Transformationsprozesses.
HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Die beiden Partner Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) sowie die Wirtschaftsförderung Raum Heilbronn GmbH (WFG) haben unter dem Dach des »Bündnisses für Transformation Heilbronn-Franken« das Projekt TRANSFORMOTIVE im Rahmen des Förderaufrufs »Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie« beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eingereicht und führen das Projekt gemeinschaftlich durch.