Er überquerte ohne Schuhe die Alpen, weshalb die Italiener ihn »matto«, den Verrückten nannten – den Namen behielt er bei. Ein anderes Mal lebte der Künstler, Filmemacher und Autor Matto Barfuss aus Sinsheim wochenlang unter einer wilden Gepardenfamilie. Stark setzt er sich für den Natur- und Tierschutz ein. Im MORITZ-Interview spricht er über seine prägendsten Erlebnisse.
Matto, Sie sind vielseitig beschäftigt, als Künstler, Filmemacher und Autor. Woran arbeiten Sie momentan?
Ich arbeite derzeit wieder an einem großen Kinoprojekt, das unter dem Arbeitstitel »Who ist the Boss« laufen wird. Ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Umwelt- und Artenschutz, schwerpunktmäßig in Afrika. Mit diesem Projekt möchte ich das Thema Ökologie in Form von Infotainment – ein wenig im Walt-Disney-Stil – auf die Kinoleinwand bringen. Ich drehe schon seit einigen Jahren an diesem Projekt, momentan natürlich unter sehr schwierigen Bedingungen. Aber trotzdem werden auch in diesem Jahr noch einige Produktionen anstehen. Im Februar und März werde ich wieder in Afrika sein und versuchen, weiter an diesen Geschichten zu arbeiten.
Bei Ihrem aktuellen Filmprojekt werden wieder die Tiere und die Natur im Fokus stehen?
Ja, das wird mit Sicherheit für die Zukunft auch so bleiben. Ich denke, gerade aktuell sollte uns die Natur noch viel mehr interessieren. Und die aktuelle Corona-Situation zeigt uns doch auch, dass wir ohne die Natur einfach nicht auskommen. Ich glaube, wir haben beim Artenschutz sehr viele Probleme und auch viele Fehler gemacht, und in immer häufigeren Intervallen springen Viren von Tieren auf Menschen über. Was das bedeutet sehen wir aktuell.
Was sollte man Ihrer Meinung nach mitbringen, um mit Tieren arbeiten zu können?
Man muss extrem empathisch sein. Auch muss man extrem viel Zeit und Geduld mitbringen. Ich habe mir immer auf die Fahnen geschrieben, dass ich nur authentischen Film mache, also wirklich vor Ort in der Natur drehe. Wir haben eine komische Konkurrenz durch die Computeranimationen bekommen. Dazu habe ich eine sehr kritische Haltung, denn ich finde, die Natur wird dadurch egalisiert. Für mich ist ferner nicht nur der Film als solcher, sondern auch das Making-Off sehr wichtig.
Bei Kollegen, die klassische Dokumentarfilme drehen, komme ich nicht so super an. Denn ich nehme mir als Künstler heraus – und das tue ich schon seit meinem zwölften Lebensjahr – mit Emotionen zu arbeiten. Ich habe schon sehr früh gesagt, dass Tiere ein starkes Eigenleben, Charakter und Emotionen haben. Diese Emotionen unterscheiden sich zwar von Menschlichen, aber man kann nicht per se sagen, Tiere würden wie Maschinen funktionieren, so, wie es früher in der Verhaltensforschung wahrgenommen wurde. Heute ist man auch endlich in der Forschung so weit, dass man zumindest höher entwickelten Tieren ein höchst individuelles Eigenleben zuspricht. Und ich versuche in meiner Arbeit, die Betrachter möglichst nahe an dieses Eigenleben heranzuführen.
Die einzige Möglichkeit besteht letztlich darin, mit menschlichen Emotionen zu argumentieren, denn sonst versteht es ja niemand. Ich sage mal so: Die Wissenschaftler, die sehr sachlich an so eine Thematik gehen, haben auf meinen letzten Film »Maleika« teils erstaunt reagiert. »Um Gottes Willen, die Maleika spricht ja! Und sie äußert ihre Gedanken und Gefühle!«, waren etwa die Reaktionen. Aber genau das wollte ich und genau das hat den großen Erfolg des Films ausgemacht. Damit hat man in Deutschland ein wenig Probleme, weil man hier sehr stark der Sachlichkeit verbunden ist. Zum Teil haben wir im Ausland viel größere Erfolge – in den USA ist eine solche Herangehensweise normal.

Foto: Matto Barfuss
Was Emotionen von Tieren angeht, dürften Sie experte sein: Schließlich haben sie 25 Wochen lang unter wilden Geparden gelebt. Wie war das?
Dieses Projekt hat vieles aufgebrochen. Damals bin ich zufällig auf diese Gepardenfamilie gestoßen. Eigentlich hatte ich ganz andere Ideen, ich wollte eine Dokumentation in der Serengeti machen und dabei habe ich diese Gepardenmutter mit den fünf Babys getroffen. Das hat einfach mein Herz berührt. Ich wollte deren Geschichte erzählen, ganz klassisch, so wie ich es später mit der Gepardin Maleika gemacht habe. Aber in diesem Fall ist etwas ganz Verrücktes passiert.
Eines Abends habe ich die Idee gehabt, die Geparden aus der Froschperspektive zu fotografieren. Als sie einen Schlafplatz gesucht haben, bin ich im Auto nah herangefahren, bin ausgestiegen und habe mich flach ins Steppengras gelegt. Mein Begleiter, ein Massai-Krieger, musste mit dem Auto wegfahren. Ich dachte: Wenn ich Glück habe, bekomme ich einige schöne Bilder aus der Froschperspektive und dann werden die Geparden abhauen. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass sie mich angreifen, da sie Konflikten eher aus dem Weg gehen. Aber es kam ganz anders: Die Mutter saß plötzlich in etwa 50 Metern Entfernung da und guckte etwas irritiert. Die Gepardenkinder haben die Situation genutzt und mich umrundet und berührt. Ich habe dann einfach Gepard gespielt. Und scheinbar so gut, dass mich die Gepardenfamilie aufgenommen hat.
Mit dieser Familie habe ich über drei Generationen zusammengelebt. Mit der ersten Familie habe ich 17 Wochen auf allen Vieren verbracht. Sie haben das Sozialverhalten auf mich übertragen. Und ich habe einfach nur dokumentiert, was passiert: Welche Interaktionen entstehen und welche Emotionen fließen. Das war eine gute Zeit. Und man hat damals zum ersten Mal die klassische, von Konrad Lorenz vertretene Verhaltensforschung in Frage gestellt.
Tiere funktionieren eben nicht so einfach: Sie können auf das reagieren, was in ihrer Umwelt passiert und aufgrund dessen Charaktere und Erfahrungen entwickeln.
Es war eine unglaubliche Zeit. Teils war es hart – es gab einige Situationen, da war ich völlig am Anschlag. Und heute habe ich zu allen führenden Wissenschaftlern, die sich mit Geparden beschäftigen, ein sehr enges Verhältnis. Viele von ihnen sind von der Forschung in den Artenschutz gegangen. Derzeit bin ich dabei, mit Laurie Marker vom Cheetah Conservation Fund in Somaliland ein Schutzgebiet für Geparden aufzubauen, die vom Zoll beschlagnahmt wurden. Am Ende geht es doch um eines: Die Artenvielfalt zu erhalten und die Tiere in ihrer Individualität anzuerkennen.
Es war Ihnen immer ein Anliegen, auf den Tier- und Naturschutz aufmerksam zu machen. Ihren Künstlernahmen Matto Barfuss haben sich nicht ohne Grund.
(Lacht) Den habe ich mir schwer erarbeitet. Ich bin 1989 barfuß über die Alpen gelaufen. Damals habe ich auf die großen Umweltprobleme, vor allem die Erosion aufmerksam gemacht, was zu der Zeit noch kaum thematisiert wurde. Es war schon etwas verrückt: Ich habe die Zerstörung der Füße mit der Erosion in den Alpen verglichen. Aber in der Kunst darf man ja alles (lacht). Und die Wirkung war ehrlich gesagt nicht schlecht! Dreizehn Jahre danach bin ich lustigerweise Botschafter der Berge geworden und musste dann erklären, warum ich diese Probleme damals schon gesehen habe. Mir war klar: Wir haben einfach diese Probleme in den Alpen, wodurch ein sehr fragiler Lebensraum bedroht ist. Das hat mit er Topographie zu tun: Steile Hänge können erodieren und benötigen Hilfe durch Pflanzen und gute Pflege, damit es nicht so weit kommt.
Aber Barfuß über die Alpen: Das ist doch die reinste Tortur?
Es war die Hölle! Wir hatten zum Teil Erfrierungen. Ich hatte ja noch einen Begleiter dabei, er eigentlich den großen Erfolg der Tour ausmachte. Aber er hatte sich fast alle Zehen so weit erfroren, dass kurzzeitig überlegt werden musste, sie abzunehmen. Sie sind zum Glück drangeblieben. Seitdem habe ich schwarz lackierte Fußnägel, quasi aus Solidarität. Seine Fußzehen sahen wirklich so aus (lacht). Die Leute waren nach der Aktion jedenfalls geschockt und haben über das Thema gesprochen.
Ihre Kindheit haben Sie auf einem Bio-Bauernhof nahe Sinsheim verbracht. Was können Sie darüber erzählen?
Meine ersten Jahre habe ich auf einem ökologischen Bauernhof in Ittlingen nahe Sinsheim verbracht. Als ich acht war, sind wir in die Stadt Sinsheim gezogen. An Sinsheim habe ich tolle Erinnerungen: Wir hatten kürzlich für die TSG Hoffenheim einen Imagefilm produziert, dafür wollten sie den verrücktesten Sinsheimer haben, um Sinsheim vorzustellen (lacht). Das war eine ganz lustige Produktion. Also zu Sinsheim habe ich immer noch einen sehr intensiven Bezug, auch zu vielen meiner ehemaligen Klassenkameraden. Ich halte mich also gern und oft in meiner Heimatstadt auf.
Hat sie ihre Kindheit auf dem Ökohof gerade im Bezug zu Tieren und Natur geprägt?
Ja und nein. Letztlich heißt ökologischer Bauernhof ja nur, dass man den Tieren, eine gute Lebensgrundlage bietet, bevor man sie isst. In den 70er Jahren war Ökologie schon fast eine Revolution. Was mich vielleicht geprägt hat war mein guter Draht zu den Katzen am Hof. Und meine Eltern hassten Katzen. Aber die Katzen kamen trotzdem immer, wir hatten ständig welche auf dem Heuboden, die dort ihre Babys bekommen haben. Manchmal lagen morgens drei, vier Katzen mit in meinem Bett und meine Mutter hat einen Schreikrampf bekommen. Und da habe ich mir gedacht: »Katzen sind deine Tiere!«
Wann kam Ihr Entschluss, kein »bürgerliches« Leben einzuschlagen?
Leider bin ich in einer sehr extremen Sekte aufgewachsen. Ich hatte von Anfang an das Bedürfnis dort rauszukommen. Das hat mich sehr geprägt. Ich musste sehr früh selbstständig sein und ich hatte immer im Hinterkopf, dass ich da raus muss. Das hat mich total angetrieben. Meine Kindheit war ambivalent: Auf der einen Seite der ökologische Bauernhof, wunderschön. Auf der anderen Seite diese schrecklichen Erlebnisse. Meiner Mutter habe ich alles verziehen, weil ich mir sage, dass es ein Teil meines Lebensweges war und vielleicht wäre ich ohne das heute nicht da, wo ich bin. Aber es war eine Scheißzeit.
Es war eine religiöse Sekte, die haben Teufel und Dämonen ausgetrieben und viel mit Angst gearbeitet. Leute, die eigentlich einen Psychiater gebraucht hätten, wurden ausgenommen, bis sie kein Geld mehr hatten.
Die Katzen wurden im Laufe der Zeit immer größer – auch in Ihrer Arbeit als Künstler sind Geparden immer wieder eines ihrer Motive. Woher kommt die Faszination gerade für diese Tiere?
Ich male keine Tiere, ich male Charaktere, da lege ich sehr großen Wert drauf. Das Malen ist ein Dialog mit meinen Geschichten. Normalerweise bin ich fast sechs Monate im Jahr in Afrika, letztes Jahr waren es leider nur drei. Was ich dort erlebe, ist wie ein Motor. Ich komme mit unglaublich vielen Ideen nach Hause. Durch meine Dreharbeiten bin ich immer sehr nah dran. Auch wenn ich die Dinge nur durch die Kameralinse erlebe, bin ich voll in der Emotion dessen, was vor meiner Kamera passiert. Selbst wenn ich jetzt nicht mehr nach Afrika könnte, sind mein Kopf so voll, dass es einfach so aus mir herauskommt. Meine größte Belastung ist, dass ich meist nicht weiß, was ich wann noch machen soll, wie ich meine Lebenszeit nutzen soll.
Wo genau sind Sie in Afrika unterwegs?
In den letzten Jahren war ich für »Maleika« oft auf der kenianischen Seite der Serengeti unterwegs, im Naturschutzgebiet der Massai Mara. Dahin kehre ich jedes Jahr für einige Zeit zurück. Vergangenes Jahr war ich den gesamten Oktober dort. Momentan filme ich dort eine Gang von fünf Gepardenkatern, das ist sensationell. Keine Ahnung, warum die zusammen unterwegs sind, eigentlich sind sie Einzelgänger. In Windhuk, Namibia, habe ich ein Filmauto stehen, dort werde ich demnächst hinfliegen. Von dort bereise ich schwerpunktmäßig namibianische Gebiete und auch Botswana, wo ich 2015 eine Stiftung mit ins Leben gerufen habe, mit der wir Wildlife-Bildung betreiben und einen Green Belt pflanzen.

Foto: Matto Barfuss
Was waren besonders prägende Erlebnisse in Afrika?
Mich fasziniert immer wieder, welch intensiven Bezug man zu wilden Tieren aufbauen kann. Meine Erfahrung ist: Je wilder sie sind und je weniger sie Menschen kennen, umso intensiver wird die Beziehung. Beim nächsten Mal werde ich durch die Zentralkalahari fahren, dem zweitgrößten Schutzgebiet der Erde. Die Dimensionen kann man sich kaum vorstellen. In einem Gebiet, größer als Baden-Württemberg, ist einfach nichts außer Buschland. Dort habe ich Löwenrudel getroffen, die bislang noch nie Menschen gesehen haben und vor Autos davongerannt sind. Ich bin hinterher, nach einigen Kilometern blieben sie stehen. Indem ich einfach warte, zeige ich ihnen, dass ich keine Gefahr bin. Zu solchen Löwenrudeln entstehen unglaubliche Beziehungen. Wenn ich nach einem Jahr dorthin zurückkomme, kommen die Löwen am Abend zu mir ins Camp und begreifen, dass ich wieder da bin. Trotzdem sind sie wilde Tiere, ich jucke sie nicht. Ob es mich gibt oder nicht spielt für sie keine Rolle. Aber es ist ein unglaublich vertrautes Verhältnis, wo man Gänsehaut bekommt. Ich frage mich: Warum tun sie das?
Mein schönster Tag im letzten Jahr: Ich saß mitten in der Zentralkalahari, ein kleiner Löwe hatte mir meine Kamera geklaut und ich entschied, ihm hinterherzurennen. Irgendwann hat er sie fallen lassen. Und ich dachte mir, dass ich auch eigentlich direkt in der Steppe sitzen bleiben könnte. Dann saß ich drei Meter neben meinem Filmauto in der Steppe, die Sonne ging unter und um mich herum lag das Löwenrudel. Und keinen hat es gejuckt. Sie hätten mich genauso verspeisen können. Aber sie dachten sich wohl: Der alte ist jetzt dem Löwenjungen nachgerant und hat seine Kamera geholt… Naja, lassen wir ihn einfach in der Familie bleiben.
Umgeben von Löwen: Hatten Sie da keine Angst?
Man lernt, die Situation einzuschätzen. Viele Naturvölker sagen, Angst ist dein bester Freund. Wenn du in der Natur lebst, ist es das Wichtigste, dir die Natur zum Partner zu machen und sie zu verstehen. Und wenn du die Natur verstehst und plötzlich Angst bekommst, dann sagt dir die Natur, dass es Zeit ist, sich zurückzuziehen. Wir leben heute in einer Zeit der Superlative. Jeder versucht, den maximalen Nervenkitzel herauszuholen: Wir stürzen uns mittlerweile an irgendwelchen Gummiseilen Klippen hinunter und was weiß ich. Aber wir verlassen uns dabei immer auf etwas, das wir nicht beeinflussen können. In der Natur wären wir da schon lange tot. Wir müssen es schaffen, uns die Natur zum Partner zu machen und die Intuition wieder zu lernen. Leute sagen mir immer, ich wäre so mutig… Ich weiß nicht, ob ich mutig bin. Ich würde mich zum Beispiel nie an einem Bungee-Seil in die Tiefe stürzen, weil ich das Teil nicht kenne.
Gab es denn Situationen, wo Ihnen die Intuition gesagt hat: Jetzt ist es zu viel, ich sollte besser zurück?
Sicher. Eine Raubkatze mit Kindern zum Beispiel kann von jetzt auf gleich hoch gefährlich sein. Ich kann nicht erwarten, dass sie mein Verhalten so interpretiert, wie ich es mir vorstelle. Wenn ich einen Fehler mache und zwischen sie und die Babys gerate, dann wird es hochgefährlich.
Wann wird ihr nächster Film erscheinen?
Aufgrund des großen Erfolgs von Maleika wird der neue Film auch von der deutschen Filmförderung unterstützt. Das ist aktuell sehr wichtig für das Projekt, denn die momentane Situation ist für mich als Kulturschaffender schwierig. Je nachdem, wie sich die Corona-Situation entwickelt, hoffe ich, dass der Film 2022 oder Anfang 2023 in die Kinos kommen kann. Lasst uns hoffen, dass wir alles, was wir aktuell erleben, dann Schnee von gestern sein wird.
Haben Sie noch weitere Projekte geplant?
Ich habe noch weitere Projekte, die mit »Maleika« zu tun haben. Gerade habe ich ein Buch kreiert, das ich wahrscheinlich demnächst rausbringe, in dem ich den Leuten den Begriff der Schönheit auf eine andere Art und Weise nahebringen möchte. Wir jagen ja nach der ewigen Jugend und versuchen, immer schön zu sein. Aber die Frage ist: Was ist tatsächlich schön? Das sind so Themen, an denen ich arbeite. Ich bin derzeit viel im Atelier, in diesem Wunderbaren Kunsthaus hier in der Rheinebene. Ich glaube, das ist eines der ungewöhnlichsten Häuser, die es in Deutschland gibt, erbaut aus Redwood, dem heiligen Holz der Indianer. Das hat ein völlig verrückter Architekt gebaut, eine riesen Burg mit 420 Quadratmetern. Darin habe ich mein Atelier, mein Filmstudio und meine Ausstellung. Ich brauche einfach kreativen Freiraum. Ich weiß gar nicht, was da passiert ist – irgendwann bin ich mal in einen Energietopf gefallen.