Spannend und praxisbezogen: Laura Bernert berichtet über ihren Arbeitsalltag als DH-Studentin der Angewandten Informatik bei der Schwarz IT KG in Neckarsulm und Heilbronn.
»Wie sieht mein typischer Arbeitsalltag aus? Ich fahre jeden Morgen gegen 7.15 Uhr mit dem Auto zur Arbeit. Dort angekommen, richte ich meinen Arbeitsplatz für den Tag ein. Gegen 8 Uhr beginne ich mit dem Beantworten meiner E-Mails und werfe einen ersten Blick in den Terminkalender. Anschließend starte ich eine Online-Schulung, um meine Programmierkenntnisse zu erweitern. Vor dem Mittagessen findet unser Teammeeting statt. Zu Beginn berichtet unsere Teamleiterin über Neuigkeiten im Unternehmen. Daraufhin tauschen wir uns über den aktuellen Stand unserer Projekte aus und helfen uns gegenseitig bei Herausforderungen. Nach dem Meeting gehen wir entweder alle gemeinsam Mittagessen oder ich treffe mich mit anderen Studentinnen und Studenten meines Standortes.
Nach der Mittagspause wende ich mich meinen aktuellen Projekten zu. Meine Aufgabe ist es zum Beispiel, in einer Anwendung neue Funktionen zu implementieren oder eine App zu programmieren. Die Applikation soll beispielsweise für den Manager im Lager alle Auslieferungen mit detaillierten Informationen zur Verfügung stellen. Beim Programmieren mache ich zwischendurch kleine Pausen, in denen ich mich mit meinen Kollegen unterhalte und Kaffee trinke. Die letzte Stunde meiner Arbeitszeit wende ich dafür auf, die Implementierung der Software zu dokumentieren. In den meisten Fällen findet das in Form einer Projektarbeit für die DHBW statt. Gegen 16 Uhr verlasse ich das Büro und fahre nach Hause. Dann habe ich noch genug Zeit mit meinem Hund spazieren zu gehen, mich mit Freunden zu treffen oder ins Fitnessstudio zu gehen.
Am besten gefällt mir an meinem Arbeitsalltag, dass er abwechslungsreich ist und ich ihn selbstständig gestalten kann. Hierbei sind die flexiblen Arbeitszeiten ein großer Vorteil. Am Anfang meines Studiums durfte ich zwei Wochen in einer Lidl Filiale und eine Woche im Lager mitarbeiten. Dies hat dazu geführt, dass mir die internen Prozesse bei Lidl und Kaufland bekannt sind. Dadurch fällt es mir bei der Schwarz IT leicht, anwenderfreundliche Programme zu schreiben. Außerdem habe ich jederzeit die Möglichkeit, an Schulungen teilzunehmen und mich somit in einem speziellen Gebiet weiterzubilden.
Ebenfalls als besonders empfinde ich, die Internationalität innerhalb meines Teams. Vertreten sind unter meinen Kolleginnen und Kollegen sieben verschiedene Nationalitäten. Wir können uns gegenseitig austauschen und die anderen Kulturen kennenlernen. Auf diese Weise sind nicht nur die gemeinsamen Mittagspausen lustig, sondern der ganze Arbeitsalltag ist mit Spaß verbunden.
So würde ich meinen Arbeitsalltag in einem Satz beschreiben: Ich implementiere gemeinsam mit meinen internationalen Kolleginnen und Kollegen Programme, um abwechslungsreiche Aufgaben zu lösen.«
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