Wohnen in der Ausbildung: das Azubi-Wohnheim
Es ist soweit. Endlich hat man den langersehnten Ausbildungsplatz in der Tasche. Manche Azubis entscheiden sich zeitgleich, in die eigenen vier Wände zu ziehen. Ob der Grund darin liegt, dass der Ausbildungsplatz sehr weit von zu Hause entfernt ist oder man es einfach selbst kaum erwarten kann, endlich alleine zu wohnen und voll durchzustarten, Möglichkeiten gibt es viele: von der eigenen Wohnung über ein WG-Zimmer bis zum Azubi-Wohnheim.
Am kostensparendsten ist natürlich letzteres. Dort hat jeder Azubi ein Zimmer (meistens mit einem kleinen Badezimmer) ganz für sich allein und findet zudem mehrere Mitbewohner im ungefähr gleichen Alter vor. In den Gemeinschaftsräumen wie der Küche besteht die Möglichkeit, leicht mit anderen Azubis in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Oft gibt es auch pädagogisch ausgebildete Ansprechpartner im Wohnheim, die Ratschläge geben können, ob diese sich nun direkt auf die Ausbildung oder aber auf persönliche Dinge beziehen. Diese Ansprechpartner sorgen darüber hinaus dafür, dass die Azubis in ihrem Arbeitsalltag unterstützt werden, um diesen erfolgreich zu meistern. Ferner finden ab und zu gemeinsame Freizeitaktivitäten statt, sodass sich schnell neue Freundschaften schließen lassen.