Eigentlich kennt Jeder in Baden-Württemberg die Wilhelma. Während des Lock-Downs geschlossen, ist der Park jetzt zum größten Teil wieder geöffnet. Auch die Maskenpflicht besteht nur noch stark reduziert. Es lohnt sich also wieder, nach Stuttgart zu fahren und sich einen Tag lang von Wildtieren und faszinierender Botanik begeistern zu lassen.
Dank konsequenter Infektionsschutz-Maßnahmen der Wilhelma und dem disziplinierten Verhalten ihrer Gäste konnten, nach dem Stuttgarts Zoologisch-Botanischen Gartens bis Anfang Mai rund acht Wochen vorsorglich geschlossen war, seit dem 1. Juli weitere Attraktionen in den Blick der Öffentlichkeit zurückkehren. Dazu zählen das Aquarien- und Terrarienhaus, das Amazonenhaus und auch das Insektarium. So sind jetzt fast alle der 1200 Tierarten drinnen oder draußen wieder zu beobachten.
Dabei können sich die Besucher auf einige neue Tierbabys und Neuzugänge freuen. So gibt es Nachwuchs bei den Bonobos. Das knapp zwei Monate alte Baby kann jetzt bewundert werden, da das Menschenaffenhaus wieder für das Publikum geöffnet ist. Auch der kleine Okapi-Bulle, der ebenfalls während der Corona-Schließung geboren wurde, und auf den Namen Laluk hört, ist in den Außengehegen zu sehen. Die äußerst seltene Waldgiraffe wird immer kecker und freut sich auf Besucher. Und auch die Zebra-Stutenherde ist gewachsen. Kianga, die neue Stute aus Berlin, ergänzt die Grévy-Zebra-Herde zu einem munteren Quartett.
Darüber hinaus bietet die gesamte 30 Hektar große historische Parkanlage jede Menge interessante Orte wie etwa den ebenfalls wieder zugänglichen Botanischen Garten zum Erkunden und Entdecken.