Tipps für den perfekten Messebesuch: Mit Gutem Plan zum Erfolg
Die Welt ist heute digitalisierter denn je und trotzdem sind Messen auch heutzutage unersetzlich. Für Unternehmen ist dies eine sehr gute Möglichkeit, um ihre Innovationen und Produkte zu präsentieren.
Messen sind der ideale Ort, um neue Kontakte zu knüpfen, die sich in persönlichen Gesprächen viel besser vertiefen lassen. Möchte man als Besucher das ganze Informationsangebot ausschöpfen, ist es sinnvoll, taktisch und zielführend vorzugehen. Hierzu ist eine vernünftige Planung sehr hilfreich. Wichtig ist es, sich schon vorab Gedanken darüber zu machen, ob sich eventuell eine Übernachtung am Messeort lohnt, um Stress und Übermüdung zu vermeiden. Eine vernünftige Grenze hierfür sind etwa 200 Kilometer. Dabei ist ebenfalls relevant, dass die Übernachtungsmöglichkeit schon früh gebucht wird, da zumeist der Messeort inklusive Umgebung von den Ausstellern selbst bewohnt wird. Das planlose Umherirren durch Messen ist nicht unbedingt zielführend. Deswegen sollte sich der Messebesucher schon anfangs die Ausstellerliste ansehen und die Aussteller herausschreiben, die ihn interessieren und mit denen er ein Gespräch führen möchte. Der Plan sollte dabei idealerweise daneben liegen, sodass ein sinnvoller Laufweg in ihm eingezeichnet werden kann. So können alle wichtigen Messestände sinnvoll nacheinander besucht werden und unnötiges Umherlaufen wird somit vermieden. Darüber hinaus ist es enorm wichtig, dass Termine mit den Ausstellern, an denen man interessiert ist, vereinbart werden. So kann sichergestellt werden, dass man unter der großen Besuchermenge nicht untergeht, die Möglichkeit bekommt, besonderes Interesse zu zeigen und zusätzlich mit dem richtigen Ansprechpartner zu sprechen. Messegespräche, die intensiver sind, benötigen ihre Zeit: um die 30 Minuten sollten immer für ein Gespräch eingeplant werden. Da aber auch kürzere, auch ungeplante Gespräche zustanden kommen, sollte auch für diese Eventualität genug Zeit genommen werden. Hierbei lohnt es sich sogar, vielleicht einen zweiten Messetag anzuhängen, um Stress und unnötiges Abhetzen zu vermeiden. Auch eine vernünftige, ausführliche und selbstkritische Aufarbeitung des Messebesuchs kann sich als sehr lohnend erweisen.