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Am Samstag, den 21. Januar, huldigten die neun Musiker von Complete Clapton in der MORITZ-Eventhalle ihrem Idol und begeisterten das Publikum mit authentischen Interpretationen des Bluesrockers.
Erst seit knapp zwei Jahren stehen die Musiker gemeinsam als Complete Clapton auf der Bühne. Dennoch vermag es die Band, um die Gründungsmitglieder Peter Liebert, Volker Till und Hermann Hofmann, die Songs der britischen Bluesrocklegende lebendig, gefühlvoll und originalgetreu – Complete Clapton spielt sogar auf den authentischen Instrumenten wie zum Beispiel die original Hammond B3 – zu interpretieren. Diese Spielfreude reist das Publikum von der ersten Sekunde an mit. Eröffnet wird der Abend mit dem 1968 erschienen Cream Hit „White Room“, der einen energiegeladenen Auftakt, des ersten ihrer drei Sets an diesem Abend gibt. In der Folge spielen sich Complete Clapton durch das fünfzigjährige Schaffen Eric Claptons.
Spätestens bei dem Country-Rock Song „Lay down Sally“, mit dem die Band das zweite Set eröffnet, bleiben keine Füße mehr still auf dem Boden stehen. Doch auch bei den ruhigen Songs wie „Wonderful Tonight“ oder das tragische „Tears in Heaven“, schaffen es die Musiker eine Gänsehautatmosphäre zu kreieren, bei denen man im gedimmten Licht der Halle am liebsten sein Feuerzeug hervorholen möchte. Ein weiterer Höhepunkt, auf den viele im Publikum gewartet haben, ist auch der Klassiker „Layla“, bei der die Virtuosität des Gitarrenspielers am Ende noch einmal richtig gefordert wird. Gebannt bis zum letzten Ton lauscht das Publikum dem Solo-Outro. „Ein großartiges Publikum in einer tollen Location und die Bühne ist für uns neun Musik von der Größe ebenso perfekt“ zog schließlich auch Gitarrist und Sänger Hermann Hofmann sein Zwischenfazit in einer kleinen Pause ehe es ihn wieder auf die Bühne trieb. Auch die zahlreich erschienen Gäste zeigen sich von Eventlocation und Band gleichermaßen begeistert.
Clapton Fan Helmut Bretfeld ist begeistert: "Das Original habe ich schon live gesehen. Das war einzigartig. Die Jungs auf der Bühne machen echt einen guten Job, wirklich ein gelungener Abend." Sohn Stefan Bretfeld ergänzt: "Den Großmeister Clapton habe ich zwar noch nicht live gesehen, aber die Songs kenne ich - die Interpretation der Band klingen echt originell."
Munter geht es dann auch im letzten Set zu, der mit dem Coversong „Cocaine“ schließt, ehe die Musiker ihre Gäste mit der Zugabe, eine a capella Version von „I feel free”, beschwingt in die dunkle Nacht entlassen.