Fern der Stadt entstand in den 50er Jahren eine neue Siedlung für die vielen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, die nach 1945 in Waiblingen eine Bleibe benötigten. Denn die Einwohnerzahl Waiblingens erhöhte sich zwischen 1939 und 1950 um über 50%, von ca. 10.000 1939 auf 16.000 Personen 1950.
Der damalige Bürgermeister Diebold schreibt dazu: “Die 1946 begonnene Flut der Heimatvertriebenen mußte aufgefangen werden...“
Am 19. September 1954 erfolgte die Einweihung des ersten Bauabschnitts der Rinnenäckersiedlung, 1955 die westliche Erweiterung und 1958 schließlich der dritte Bauabschnitt.
Mit der Zeit bot der neue Teilort notwendige Versorgungseinrichtungen, die dann fußläufig erreicht werden können.
Zum Referenten: Klaus J. Loderer, Architektur- und Bauhistoriker
Mit Getränkeausschank.
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