Bild: Marcel Tschamke
Stefan Kehrer gibt die Richtung vor: Für die Red Devils muss der Weg in der Tabelle nach vorne gehen.
Zwei Wochen hatten die RED DEVILS Heilbronn Zeit, um die überraschende 13:14-Auftaktniederlage beim KSV Witten zu verarbeiten. Jetzt liegt der Fokus auf der nächsten anstehenden Aufgabe, dem Auswärtskampf am Samstag (19.30 Uhr) beim RC CWS Düren-Merken.
"In Merken müssen wir hellwach sein, damit uns nicht nochmal ein solcher Ausrutscher passiert", weiß RED DEVILS-Headcoach Andrei Puscas, der ein wesentlich stärkeres Team auf die Matte schicken kann als noch in Witten. "Dort mussten wir kurzfristig improvisieren, was uns am Ende den Sieg gekostet hat. Das wird uns diesmal nicht passieren. Wir fahren nach Merken um zu gewinnen und auf die richtige Schiene zu kommen."
Doch der Gegner vom Nordrand der Eifel ist nicht zu unterschätzen, auch wenn er sich selbst als Außenseiter der Bundesliga-Staffel Nordwest sieht. "Wir machen nicht den Fehler und unterschätzen Merken. Sie haben zuhause einen hohen Sieg gegen Lübtheen eingefahren und sind auch beim 13:18 in Nackenheim nicht wie ein Underdog aufgetreten", so Andrei Puscas.
Mit dem Finnen Fatos Durmishi (57 kg Freistil, Nordic Champion 2017), Markus Knobel (80 kg Freistil, 5. Grand Prix of Germany 2016) und dem Ungarn Zsombor Gulyas (75 kg Freistil, 4-facher WM- und 5-facher EM-Teilnehmer) konnten drei Athleten des RC Merken in dieses Saison bisher in allen beiden Kämpfen Siege einfahren - Knobel und Gulyas sogar zweimal mit Technischer Überlegenheit.