AOK
Herr Häffner, wie fühlen Sie sich als Hahn im Korb bei der AOK?
Ein Hahn fühlt sich unter vielen Hennen immer wohl. Ich fühle mich sehr wohl, auch wenn ich es nicht anders kennengelernt habe.
Was bewog Sie zu einer Ausbildung bei der AOK?
Ich wollte in kürzester Zeit viel kennenlernen, mich selbst einbringen und gute Zukunftsperspektiven erhalten. Meine Erwartungen an diese Ausbildung wurden erfüllt. Es wird hier nicht nur viel versprochen, sondern auch eingehalten.
Was dachten Sie, als Sie bemerkten, dass Sie ein männlicher Exot sind?
Um ehrlich zu sein, gefiel es mir schon sehr gut.
Mit wem können Sie besser arbeiten – Mann oder Frau?
In dieser kurzen Zeit konnte ich noch keinen Unterschied bemerken. Die Geschlechter ergänzen sich – an meinen verschiedenen Arbeitsplätzen innerhalb der Ausbildung herrschte überall eine Ausgewogenheit.
Was können Sie von den weiblichen Kolleginnen lernen?
Einfühlungsvermögen, Struktur und Geduld. Jeder aber hat seine Art, dem Kunden zu begegnen. Das gibt Frau und Mann die Möglichkeit, voneinander zu lernen.
Was unterscheidet Sie von/können Sie besser als die weiblichen Kolleginnen?
Bis auf meine visuelle Erscheinung, wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, vielleicht noch eine gewisse Gelassenheit, die man Männern nachsagt.
Wie behandeln Sie die Kolleginnen?
Genauso wie jeden anderen Kollegen auch – mit Respekt!
Was finden Sie eher nervig bei zu viel Frauen-Power?
Zu viel einseitige Power bringt eine Ungleichheit mit sich. Aus einem Hahnenkampf kann schnell ein Hennenkampf entstehen. Ein gesunder Mix sollte das Ziel sein. Bisher erwiesen sich die Kolleginnen aber in meiner Anwesenheit als friedliebend.
Welche Laufbahn streben Sie hier noch an?
Ich möchte, nach einer gewissen Praxisphase, das Betriebswirtstudium beginnen, um langfristig Verantwortung übernehmen zu können. Ich erwarte gespannt, welche Wege sich mir zeigen werden. bd
AOK – Die Gesundheitskasse Heilbronn Franken
Kerstin Weidich, Fon: 07131/639-339