Bohemian Rhapsody
Wie Freddie Mercury in der verfilmten Musikerbiografie „Bohemian Rhapsody“ zur britischen Band Queen stieß, entspricht zwar nicht so ganz den realen Ereignissen, aber sei’s drum: was das packende Biopic von Bryan Singer über die wandlungsfähige Rockband gut vermittelt, ist die innere Zerrissenheit des als Farrokh Bulsara in Sansibar geborenen Sängers, seiner Homosexualität und seiner späteren solistischen Ambitionen. Auch in der Songauswahl nimmt es der Film nicht ganz so genau: das 1978 veröffentlichte „Fat Bottom Girls“ erklingt hier schon im Rahmen der ersten US-Tour im Jahr 1974. Gut platziert sind die Musikstücke dennoch, die Schauspieler gut gewählt, allen voran Rami Malek als Mercury und Gwilym Lee als Gitarrist Brian May.
Start: 31. Oktober