Junction 48
Tamer Nafar ist ein palästinensischer Musiker, der nun im Hip-Hop-Drama „Junction 48“ – Publikumsliebling der letzten Berlinale - rappt, mit seinen politischen Texten jedoch aneckt.
In einem Vorort von Tel Aviv, lebt Kareem. Er ist Ende 20 und arbeitet im Call-Center. Doch er will mit seiner HipHop - Musik zum Star zu werden. Seine Freundin und Bühnenpartnerin Manar gibt Kareem Halt, gerade nachdem sein Vater bei einem Autounfall starb und seine Mutter schwer verletzt wurde. Seine Freunde dealen und zunehmend wird das Klima in seiner Heimatstadt rassistischer.
Zusammen mit Manar kämpft er mit seiner Musik gegen die Unterdrückung von Seiten der jüdischen und gegen die engstirnigen, traditionellen Lebensentwürfe der palästinensischen Israelis.
Start: 19. Januar