Schlechte Noten in der Schule - nicht nur in der aktuellen Corona Situation führen schlechte Noten zu Frust und Verzweiflung bei Schülern und Eltern. Doch gerade die aktuelle Pandemie Situation mit Schulschließungen hat deutlich gezeigt, Homeschooling allein ist ein schwieriges Thema. Denn die meisten Schüler wissen einfach nicht, wie man sich Wissen richtig aneignet und wie Lernen wirklich funktioniert und dabei einfach von der Hand geht.
Eine angenehme Umgebung erleichtert das Lernen
Es ist wie so oft im Leben: Da wo wir uns wohlfühlen, geht uns alles leicht von der Hand und bereitet Freude. Das gilt auch für das Lernen. Effektives lernen gelingt am besten in einem ruhigen Zimmer mit ausreichend Platz. Störende und ablenkende Geräusche wie zum Beispiel ein laufender Fernseher oder laute Musk sollten dabei vermieden werden. Wird sich das Lernzimmer mit Geschwistern oder Mitbewohnern geteilt, schaffen strukturierte Regeln ein optimales Nutzen der Lernzeit. Regeln helfen aber nicht nur bei einer Doppelbelegung eines Raumes, Regeln sind für das Lernen auch allgemein ein nützlicher Helfer, wenn es darum geht optimal zu lernen.
Lernen nach Stundenplan
Der Stundenplan ist nicht nur in der Schule ein wichtiges Werkzeug für Disziplin und Ordnung. Denn, wer effektiv und richtig lernen will, der benötigt einen genauen Zeitplan. Denn ein Mensch sollte nicht den ganzen Tag stur lernen. Durch einen Zeitplan ist gesichert, dass Lernzeiten und Freizeit in der Waage stehen. Was besonders die Lebensfreude erhält und für Ausgeglichenheit sorgt. So wird der Kopf zwischen dem Lernen befreit. Im Lernkalender können zudem Prüfungs- und Arbeitstermine eingetragen werden. Das erleichtert den Überblick und verhindert einen "Lernstau" bei wichtigen Terminen.
Nicht von Null auf Hundert - Lernen ist kein Sprintrennen
Lernen ist ein langwieriger Prozess. Unser Gehirn benötigt etwas Zeit, um sich überhaupt auf das Lernen einzustellen. Daher bringt es nichts, direkt schwere Themen in seinen Kopf zu prügeln. Besser ist es, leichte Aufgaben zu Beginn zu erledigen und bekannte Inhalte immer wieder einmal zu wiederholen. Das trainiert unser Gehirn und macht es uns leichter, die Aufgaben zu steigern. Durch einen Erfolg beim Lernen kommt auch der Spaß an der Sache von allein dazu. Daher wichtig, Lerninhalte stückeln und so für schnelle Lernerfolge sorgen.
Lernen nicht als Strafarbeit ansehen
Wer das Lernen als Strafe wahrnimmt, wird keinen Erfolg dabei erzielen. Ebenso wirken sich Strafen bei schlechten Schulnoten negativ auf den Lernerfolg aus. Denn Angst und Panik vor schlechter Benotung sorgen in der Zukunft für eine Blockade beim Lernen. Schlechte Noten daher abhaken und optimistisch in Zukunft schauen ist die Devise. Denn durch diese Motivationsstrategie ist der Kopf frei von negativen Gedanken, welche mit dem Lernen in Verbindung gebracht werden. Zudem hilft es, Lernen mit positiver Belohnung zu verbinden. Treffen mit Freunden nach einem Lernnachmittag wirken sich ebenfalls positiv auf einen späteren Lernerfolg aus.
Hilfe beim Lernen - die Nachhilfe
Auch mit den besten Tipps und Strategien ist es jedoch nicht für jeden möglich, direkt Erfolge beim Lernen zu erzielen. Das ist auch durchaus nicht als schlimm oder schlecht anzusehen. Dafür sind wir als Menschen einfach zu verschieden und haben andere Stärken. Doch auch in solchen Fällen lassen sich schnell Lernerfolge einstellen. Abhilfe bietet hier die Nachhilfe. Gerade in der heutigen Zeit sind gute Noten dank Online-Nachhilfe möglich und recht schnell zu erreichen. Der Vorteil der Online-Nachhilfe liegt darin, es ist nicht noch mit zusätzlicher Fahrzeit zum Nachhilfelehrer zu rechnen. Gerade in der Pandemie Situation sind gute Noten dank Online-Nachhilfe im Homeschooling eine gute Alternative, um möglichst viel Lernstoff und Lernerfolg zu erreichen.
Auch mit Nachhilfe - Lernregeln und Tipps befolgen
Auch mit Nachhilfe ist das Lernen jedoch effektiver, wenn sich an einige Regeln und Tipps gehalten wird. Denn auch der teuerste Nachhilfelehrer acht allein die Noten nicht besser. Disziplin und Wille gehören genauso dazu wie der Spaß an der Sache. Auch Lernpausen sind ein wichtiger Baustein beim Weg zum richtigen Lernen lernen. Denn das Lernen fordert volle Konzentration. Und dieser "Akku" muss auch ab und an wieder geladen werden. Dieses geschieht am effektivsten durch Bewegung an der frischen Luft. Aber auch einfach nichts tun und entspannen sind als Lernpause immer noch besser als TV zu sehen. Denn Fernsehen lenkt unser Gehirn direkt wieder ab. Lernpausen sind besonders wichtig, wenn es darum geht neue Lerninhalte zu erlernen.
Lernhilfen und Lerntechniken - die berühmte »Eselsbrücke«
Um sich Lerninhalte besser einprägen zu können, helfen oftmals sogenannte "Eselsbrücken". Sinn darin ist, dem Gehirn eine Verbindung zu bereits bekanntem Wissen zu verknüpfen. Spricht man den Lernstoff dabei noch laut aus oder schreibt ihn mehrfach auf, prägt er sich noch besser ein und kann so schnell und einfach abgerufen werden. Alle Eingangskanäle unseres Körpers beim Lernen mit einbeziehen. Das fördert das Lernen und stärkt den Lernerfolg. Auch Lernkarteien helfen, einen schnellen Fortschritt beim Lernen zu erzielen. Auf der Vorderseite der Karteikarten werden einfach Fragen zum Lernthema aufgeschrieben, auf der Rückseite dazu die Antworten. So lässt sich schnell lernen und überprüfen. Lernkarteien müssen auch nicht teuer angeschafft werden. Sie können aus Pappkarton leicht und einfach hergestellt werden.
Wiederholen, wiederholen, wiederholen...
Um Lerninhalte zu vertiefen und das Gehirn zu trainieren hilft das Wiederholen. Besonders der im Schulunterricht behandelte Lernstoff sollte daher noch am selben Tag wederholt werden. Das beugt dem Vergessen vor und trainiert unser Gehirn auf das Lernen. Regelmäßiges wiederholen von gelernten Inhalten beugt zudem langen Lernperioden vor Prüfungen und Arbeiten vor. Denn wer direkt mitlernt, brauch vor Prüfungen nicht alles neu durchzugehen, um einen Lernerfolg zu erreichen.
Wenn Lernen zur Herausforderung wird - Lernstörungen erkennen
Es kommt jedoch auch vor, dass alle Lerntipps und Regeln nicht zum Erfolg führen. In diesem Fall muss der Grund nicht mal in Faulheit oder Bequemlichkeit liegen. Denn s gibt durchaus auch Lernstörungen, welche mit professioneller Hilfe jedoch in den Griff zu bekommen ist. Daher ist es besonders wichtig, schnell zu erkennen, wenn eine Lernstörung vorliegt. Denn so kann schnell reagiert werden und gezielt darauf eingegangen werden. Dies gilt für das schulische Umfeld genauso wie für das Umfeld zu Hause. Spezialisierte Psychologen oder auch Kinderärzte bieten in solchen Fällen Hilfe und Rat an. Auch eine Nachhilfe kann oftmals schon ausreichen. Doch gerade bei Lernstörungen sollte auf eine Nachhilfe in der eigenen Wohnung erfolgen. Das bekannte Umfeld bietet in einem solchen Fall eine besondere Sicherheit. Auch Online-Nachhilfe kann hier als Schlüssel angesehen werden. Gute Noten dank Online-Nachhilfe können auch bei Lernstörungen möglich sein.